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27,7% mehr Budget für die zwei Salzburger Universitäten

Leistungsvereinbarungen 2025 bis 2027: 852 Mio. Euro Zukunftsinvestition in den Wissenschafts-, Kunst- und Forschungsstandort Salzburg

„Mit 852 Mio. Euro und einer Steigerung von fast 28% für die Jahre 2025 bis 2027 investieren wir nicht nur in die Zukunft der beiden Salzburger Universitäten, sondern auch in den Wissenschafts-, Forschungs- und Kunststandort Salzburg. Dieser zeichnet sich schon jetzt durch eine intensive Zusammenarbeit in den Life Science, aber auch in Kunst und Wissenschaft aus, die wir daher in den kommenden drei Jahren intensivieren und ausbauen“, sagt Wissenschaftsminister Martin Polaschek.

„Besonders hervorheben möchte ich insbesondere die Gründung neuer, interhochschulischer Zentren, wie die des „Life Science Centers Salzburg“, indem erstmals alle Player, die Universität Salzburg, die PMU und die Salzburger Landeskliniken ihre Kräfte bündeln, um das Potenzial der Life Sciences in Salzburg gemeinsam auf ein neues Level zu heben. Ähnliches gilt für die europäische Zusammenarbeit der Universität Salzburg in der European-University-Alliance CIVIS, für die wir neue organisatorische und rechtliche Rahmenbedingungen schaffen. Ich freue mich außerdem sehr auf die Ende 2025 geplante Eröffnung des „X-Reality Labs“ im UMAK, dem Neubau der Universität Mozarteum am Kurpark. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Paracelsus Bad und dem Kurhaus entsteht gerade Österreichs modernstes Multimedia- und Digitalisierungslab, das völlig neue Formen des immersiven Experimentierens und Produzierens von erweiterten Bild-, Video- und Soundwelten ermöglichen wird.“

Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer führt aus: „Gerade in diesen heraufordernden Zeiten ist es ein Gebot der Stunde, in Salzburgs Stärken zu investieren. Unser Bundesland kann als Hochschulstandort bereits jetzt im Bereich Life-Science oder mit der neuen Fakultät für Digitale und Analytische Wissenschaften wichtige Innovationen vorweisen. Diese Leistungsvereinbarung für die nächsten Jahre ist ein maßgeblicher Schritt, um mit unseren hervorragend ausgestatteten Universitäten, Salzburg als Ort der Wissenschaft, Forschung und Kunst noch besser für die Zukunft aufzustellen."

Universitätsfinanzierung 2025-2027: Ergebnis der Leistungsvereinbarungsverhandlungen

852 Mio. Euro erhalten die beiden öffentlichen Universitäten in Salzburg, die Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) und die Universität Mozarteum Salzburg, 2025 bis 2027 über ihre Leistungsvereinbarungen. Das ist um fast 185 Mio. Euro oder um 27,7% mehr als die drei Jahre zuvor. Für die Universität Salzburg ist ein Gesamtbudget von fast 620 Mio. Euro und damit um fast 135 Mio. Euro oder 27,9% mehr vorgesehen. Auf das Mozarteum entfallen insgesamt 232 Mio. Euro, also um fast 50 Mio. Euro bzw. 27,23% mehr als 2022 bis 2024.

16 Mrd. Euro Gesamtbudget, aber nicht alles wird über Leistungsvereinbarungen verteilt

Gesamthaft ist für alle öffentlichen Universitäten nach Universitätsgesetz in Österreich für die kommenden drei Jahre ein Gesamtbudget von 16 Mrd. Euro vorgesehen, das ist um 3,7 Mrd. Euro mehr als zunächst 2022 bis 2024 vergeben wurde (12,3 Mrd. Euro). Allerdings wird nicht diese ganze Summe, sondern nur 14,3 Mrd. Euro tatsächlich über die jetzt abgeschlossenen Leistungsvereinbarungen verteilt. Die restlichen 1,7 Mrd. Euro umfassen spezielle Zuweisungen, zum Beispiel für neue Bauvorhaben, wie für das UMAK, den Neubau der Universität Mozarteum am Kurgarten, oder den laufenden klinischen Mehraufwand (die Mehrkosten für medizinische Lehre, Wissenschaft und Forschung an Krankenanstalten), der aber für die Salzburger Universitäten selbst nicht relevant ist.

Unibudget der Salzburger Universitäten wuchs seit 2016 um mehr als die Hälfte

Zieht man die 14,3 Mrd. Euro als Basis heran, zeigt sich, dass den österreichischen Universitäten 2025 bis 2027 um 3,3 Mrd. Euro bzw. 29% mehr als drei Jahre zuvor zur Verfügung stehen. Diese Steigerung ist notwendig, damit die Universitäten neben wichtigen Investitionsschritten auch die Effekte der Teuerung der letzten Jahre langfristig abdecken können.

Zwischen 2016 bis 2027 ist das Universitätsbudget für die beiden Salzburger Universitäten um 303 Mio. Euro oder mehr als die Hälfte (55,2%) gestiegen. Die Universität Salzburg erhält somit um 56,8% mehr als bisher, die Universität Mozarteum 51,1%.

LV 2025-2027: Ausgewählte Highlights der Salzburger Unis

Ein gemeinsames Dach für den Life Science Standort Salzburg

Erst im September haben Bundesminister Martin Polaschek und Landeshauptmann Wilfried Haslauer gemeinsam den Masterplan Life Sciences Salzburg 2030 präsentiert, der den weiteren Fahrplan zur Weiterentwicklung von Salzburg als zentralen Life Science-Standort enthält, die nun auf Seiten des Bundes über die Leistungsvereinbarungen 2025 bis 2027 der Universität Salzburg schrittweise umgesetzt werden.

Darin ist insbesondere die Zielsetzung enthalten, mittelfristig ein gemeinsames, interhochschulisches Life Science Center Salzburg zu schaffen, dass die einzelnen Stärkefelder insbesondere der Universität Salzburg und PMU, aber auch dem Land Salzburg als Trägerin der Salzburger Landeskliniken (SALK) in den Life Science miteinander vereint. Dazu soll bereits 2025 u.a. eine eigene Dachstruktur samt dem entsprechenden Projektmanagement geschaffen werden.

Wer mehr Life Sciences betreiben will, braucht die dafür notwendige Schlüsselinfrastruktur dafür, weshalb 2025 bis 2027 ihr Ausbau etwa im Bereich des Organscreenings, der OMICs-Technologien zur Erbgutanalyse von Krebszellen oder KI-Infrastruktur für digitale Medizin vorgesehen ist. Außerdem ist die Einrichtung eigener Strukturen für Life Science-Ezellenzbereiche der Universität Salzburg vorgesehen, u.a. die Gründung einer eigenen Forschungsgesellschaft im Spitzenbereich der Krebsforschung, eines „Centre for Tumor-Biology and Immunology“ (CTBI) samt eigenem Research Kolleg für Jungwissenschafterinnen und Jungwissenschafter sowie eines eigenen interhochschulischen Exzellenz- und Kompetenzzentrums, das „PLUS Life Science Cognitive NEUROSCIENCES“ .

Zusammenarbeit in Wissenschaft und Kunst für die Festspielstadt Salzburg

Aber nicht nur in den Life Sciences, auch in der Kunst wird die universitäre Zusammenarbeit in Salzburg großgeschrieben. Die Universität Mozarteum Salzburg ist wichtige Partnerin der Salzburger Festspiele. Ihre Leistungsvereinbarung 2025 bis 2027 sieht deshalb die Kooperation mit dem Salzburger Festspielfonds und die damit verbundene, gemeinsame Nutzung von Räumlichkeiten und Ressourcen vor.

Darüber hinaus soll die seit 2004 bestehende interuniversitäre Einrichtung „Wissenschaft & Kunst“ zwischen der Universität Mozarteum Salzburg und der Universität Salzburg auf internationaler Ebene weiter ausgebaut werden. Sie entwickelt dafür einen nachhaltigen Masterplan zur Intensivierung von Wissenschaftskommunikation bzw. Kunstvermittlung und verstärkt ihre institutionelle Zusammenarbeit auf nationaler und europäischer Ebene.

In diesem Zusammenhang unterstützen beide Universitäten auch die Initiative „DNAustria“ und die damit verbundenen Maßnahmen, die Wissenschaftsminister Martin Polaschek zur Stärkung des Vertrauens in Wissenschaft und Demokratie initiiert hat.

European University-Alliance CIVIS - die Universität Salzburg als europäischer Key Player

Gesellschaftliches Engagement in Europa und Afrika fördern und so die digitale, gesellschaftliche und ökologische Zukunft mitgestalten - das ist das Ziel von CIVIS, „Europe’s Civis University Alliance“, deren Mitglied die Universität Salzburg seit 2022 ist. Es handelt sich um eine von insgesamt 17 solcher, zukunftsorientierter, europäischer Hochschulallianzen mit österreichischer Beteiligung. Das Besondere an CIVIS ist ihre Rechtspersönlichkeit, im Herbst wurde ein Verein nach belgischem Recht gegründet. 2025 bis 2027 sollen nun an der Universität Salzburg, die sich zum Key Player in der Allianz CIVIS entwickelt hat, die entsprechenden (studien-)rechtlichen, organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen etabliert werden, um daraus eine vollwertige Allianz zu machen.

Dazu zählt insbesondere die Schaffung eines möglichen European Joint Degree, eines gemeinsamen europäischen Hochschulabschlusses. In einem ersten Schritt sollen daher ab dem Studienjahr 2026/2027 gemeinsame CIVIS Joint Studienprogramme eingerichtet werden, konkret ein CIVIS Joint Masterstudium „Climate, Environment, Energy“, ein weiterer Joint Master zu „Global Health“ und ein eigenes CIVIS Joint PhD-Studium zu „Medical Systems Biology“ in Kooperation mit der Universität Tübingen in Deutschland und der Université Aix-Marseille in Frankreich.

Geplant ist zudem die Einrichtung eines CIVIS Digital Campus , also eines CIVIS-weiten, universitätsübergreifenden (digitalen) Lehr-und Studienbetriebs inkl. digitalem Lernmanagement-System und einer zentralen Studierendenverwaltung. 2025 wird dazu eine umfassende Machbarkeitsanalyse durchgeführt und danach die Umsetzung eingeleitet. Die CIVIS Research Unit entwickelt ein gemeinsames Forschungsprogramm und kümmert sich um gemeinsame Forschungsförderungen.

Das neue X-Reality Lab macht Salzburg endgültig zum Hotspot für Digitalität & Musik

Die Verschränkung von Musik und Digitalität ist schon lange ein Schwerpunkt der Universität Mozarteum Salzburg. Mit dem UMAK, dem Neubau der Universität Mozarteum Salzburg, erhält sie nicht nur die Räumlichkeiten, sondern vor allem auch die entsprechende technische Infrastruktur dafür. Dort ist ab Ende 2025 die Eröffnung des „X-Reality Labs“ geplant, ein Multimedia- und Digitalisierungslabs, das durch 3D-Projektoren sowie ein ausgeklügeltes 3D-Audiosystem samt Sensoren völlig neue Produktionsmöglichkeiten immersiver Bild-, Video - und Soundwelten bietet.

Über die Leistungsvereinbarung 2025 bis 2027 wird nicht nur ihr Aufbau und ihr Betrieb finanziert, sondern auch die Durchführung von „Artist-in-Residence“-Programmen . Dazu werden gezielt international renommierte Persönlichkeiten aus Kunst und Forschung an die Universität Mozarteum eingeladen.

Die Universität Mozarteum Salzburg startet ab 2025 außerdem mit den ersten experimentellen Workshops im Rahmen von freien Wahlfächern zu generativer KI in Kunst und Gestaltung, um Studierende und Lehrende in „AI Literacy trough the arts“ zu vermitteln.

2025 bis 2027: Die Salzburger Universitäten machen aber noch viel mehr

Profilbildung wird an allen öffentlichen Universitäten großgeschrieben, um insbesondere die eigenen Exzellenzbereiche zu stärken, aber auch um Doppelgleisigkeiten zu vermeiden. Die beiden Salzburger Universitäten sind da keine Ausnahme.

Die Universität Mozarteum Salzburg baut dazu ihre Schwerpunkte „Wissenschaft & Kunst“ und „Musik und Macht“ weiter aus, indem sie etwa ein neues Institut für „Open Arts“ aufbaut, ein inter-, trans-und nondisziplinärer Workspace mit offenen Strukturen für künstlerische Forschung in Theorie und Praxis. Außerdem sollen Laufbahnstellen für je eine bzw. einen Nachwuchsforschenden in diesen beiden Schwerpunkten eingerichtet, internationale Kooperationen eingegangen, Drittmittel akquiriert und entsprechende Veranstaltungen abgehalten werden.

Darüber hinaus richten alle sechs öffentlichen Kunstuniversitäten und das BMBWF zur Sicherstellung des Erhalts des Stellenwerts Österreichs in der Kunst- und Kulturwelt und zur Unterstützung des Karriereeinstiegs des künstlerischen Nachwuchses ein neues Stipendienprogramm für junge Künstlerinnen und Künstler ein. Sechs herausragende künstlerische Talente sollen damit pro Jahr gefördert werden. Die erste Ausschreibung ist im Frühjahr 2025 geplant.

Die Universität Salzburg versteht sich als Vorbilduniversität im Kampf für mehr Gleichstellung, Diversität und gegen Rassismus und Antisemitismus. Das zeigt sich beispielsweise an der Initiative PLUS pro Diversität und contra Hass, mit der ein neuer Code of Conduct, Awareness-Module und Formate zur Vernetzung mit Persönlichkeiten aus lokalen Religionsgemeinschaften geschaffen werden sollen. Dazu passt auch die Gründung des interdisziplinären Athena Zentrums für Genderforschung, das sich nicht nur national, sondern auch im europäischen Kontext mit den Themen Gleichheit, Freiheit, Menschenwürde, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit beschäftigen wird. Die Universität Salzburg arbeitet 2025 bis 2027 außerdem verstärkt an barrierefreien Lernumgebungen für behinderte Studierende und Lehrende und solchen mit chronischen Erkrankungen, insbesondere an Vorschlägen, wie man Prüfungsmodalitäten flexibler handhaben kann.

Zur Bündelung der Expertise in den Bereichen Klimawandel und Klimaanpassung richtet die Universität Salzburg ein neues Zentrum für Climate Change Resilience (CCR) ein, das bei der Allianz Nachhaltige Universitäten ebenso mitwirken soll wie beim https://www.biodiversityaustria.at/ , beim https://ccca.ac.at/de , beim https://www.dcna.at/index.php/de/ oder anderen nationalen oder internationalen Initiativen mit Bezug zu Nachhaltigkeit.

Für die Weltausstellung EXPO 2025 in Osaka koordiniert die Universität Mozarteum Salzburg die Mitwirkung der staatlichen Kunstuniversitäten im Rahmenprogramm und wirkt an der musikalischen Ausgestaltung des österreichischen Pavillons mit.

Bernhard Fügenschuh, Rektor Universität Salzburg:
„Ich freue mich über die deutliche Erhöhung des Budgets, das im Rahmen der Leistungsvereinbarungen mit dem Bund für die kommenden Jahre zugestanden wird. Diese namhaften Mittel, über die wir in der kommenden Periode verfügen können, eröffnen uns nicht nur Möglichkeiten zur Stabilisierung, sondern auch zur strategischen Weiterentwicklung. Damit können wir gezielt in zukunftsweisende Forschungsprojekte inklusive Infrastruktur investieren, die Qualität unserer Lehre steigern und somit die internationale Sichtbarkeit der Universität Salzburg erhöhen. Die Universität Salzburg möchte ihre Attraktivität für alle Angehörigen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Studierende steigern.

Ich danke dem Ministerium für das Vertrauen in unsere Universität und die Unterstützung auf unserem Weg, einen bedeutenden Beitrag zu Wissenschaft, Gesellschaft und Innovation zu leisten. Dieses Budget ist eine Investition in die Zukunft, nicht nur unserer Universität, sondern auch maßgeblich für die Entwicklung des Bildungsstandortes Salzburg.“

Elisabeth Gutjahr, Rektorin Mozarteum Salzburg:
Nach den krisenhaften Herausforderungen in den letzten Jahren bedeutet diese Leistungsvereinbarung 2025-2027 ein klares Bekenntnis für eine stabile und entwicklungsfähige Universitätslandschaft in all ihren Facetten - auch und insbesondere für die sechs staatlichen Kunstuniversitäten. Kunst und künstlerische Forschung leisten nicht nur den Brückenbau zwischen Tradition und Zukunft, Emotion und Erkenntnis, Regionalität und Weltoffenheit, sie arbeiten unentwegt an Perspektivwechsel, verbinden Menschen aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten, ermutigen zum Hinterfragen und setzen Gestaltungskräfte frei. Dieses Potential wirkt nach innen für alle, die an der Universität Mozarteum arbeiten, aber auch nach außen für Kooperationspartner am Standort und darüber hinaus. Zusammen mit der Universität Paris Lodron und den anderen Hochschulen am Standort Salzburg erleben wir eine politische Unterstützung durch BMBWF und Land, die uns ermächtigt, an der Zukunftsfähigkeit des Bildungs-, Kultur- und Forschungsstandorts Salzburg tatkräftig mitzuwirken. Im Namen der Universität Mozarteum danke ich für das Vertrauen und die Unterstützung und freue mich auf das gemeinsame Projekt namens Zukunft.

Kontakt

Peter Stöckl, BA
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5, 1010 Wien
T +43 1 53120 - 5020
peter.stöckl@bmbwf.gv.at