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Diversitätsorientierte Gleichstellung

Die Erfahrungen und Erkenntnisse der Initiativen der letzten Jahre im Bereich Gleichstellung und Diversität legen eine diversitätsorientierte Gleichstellungspolitik nahe. Dabei werden Geschlechtergleichstellung und Diversitätsaspekte eng miteinander verknüpft, d.h. es wird nicht nur auf Geschlecht zur Festlegung von Gemeinsamkeiten oder Unterschieden abgestellt, sondern auch auf soziale Gruppen in spezifischen Lebenssituationen wie z.B. Studierende mit Kindern oder Wissenschafter/innen in der PhD-Phase. Es werden daher stets mehrere relevante Merkmale – insbesondere im soziokulturellen Kontext – evidenzbasiert und forschungsgeleitet miteinander verknüpft, um effektive Gleichstellungsmaßnahmen zu entwickeln.
Dabei stehen einerseits die Konzepte

  • der Antidiskriminierung (mit der Zielsetzung der Gleichbehandlung)
  • der Frauenförderung (mit der Zielsetzung der Geschlechtergleichstellung)
  • des Gender Mainstreaming (Integration der Gleichstellung in Strukturen und Prozesse)

und andererseits die Förderung von Vielfalt und der professionelle Umgang (Diversitätsmanagement) im Zentrum der Bemühungen. Wichtige strategische Planungsgrundlagen bilden nationale und europäische Übereinkünfte wie etwa die BMBWF-Wirkungsziele (UG 30, 31) oder die Gleichstellungspriorität für einen gemeinsamen europäischen Forschungsraum (ERA Roadmap) mit dem dreigliedrigen Gleichstellungsziel.