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Tag der Geschlechterforschung

Premiere für Tag der Geschlechterforschung 

Am 1. März 2022 veranstaltet das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung erstmals den Tag der Geschlechterforschung. Dieser soll durch zahlreiche Aktivitäten die gesellschaftliche und wissenschaftliche Relevanz dieses Forschungszugangs Gleichstellung und Chancengerechtigkeit in den Vordergrund rücken und dessen vielfältige Beiträge zur Förderung von Exzellenz und Innovation aufzeigen. 

Im Mittelpunkt der BMBWF-Aktivitäten steht die Verleihung der Gabriele-Possanner-Preise für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Geschlechterforschung. Damit soll die Etablierung der Geschlechterperspektive in den verschiedenen Disziplinen sichtbar und gestärkt werden. Neben dem mit 10.000.- Euro dotierten Staatspreis und dem Würdigungspreis für ein Lebenswerk im Zeichen der Geschlechterforschung werden auch zwei Förderungspreise zu je 12.000.- Euro verliehen. 

Gesamte Bildungskette im Fokus

Das BMBWF adressiert beim Tag der Geschlechterforschung aber nicht nur Wissenschaft und Forschung, sondern die gesamte Bildungskette. So werden die bisherigen Auszeichnungen von Maturantinnen und Maturanten für ihre vorwissenschaftlichen Arbeiten bzw. Diplomarbeiten an BHS als possanner@school-Preise in die Dachmarke „Possanner“ integriert. Dabei werden für herausragende Arbeiten mit Bezug zur Geschlechterforschung im Sinne des Grundsatzerlasses „Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung“ ein Hauptpreis zu 1.500.- Euro sowie sieben Anerkennungspreise zu je 500.- Euro vergeben. 

Das BMBWF möchte im Rahmen des Tags der Geschlechterforschung auch einen inhaltlichen Mehrwert für die Einreichenden der possanner@school-Preise schaffen. Daher wird zusätzlich zur Verleihung ein Generationengespräch samt Workshops mit Forschenden aus verschiedensten Bereichen der Geschlechterforschung angeboten. Neben Birgit Buchinger, die diese Veranstaltung leitet, nehmen Gabriella Hauch (Universität Wien), Marko Kölbl (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien), Katharina Mader (WU Wien) sowie Emina Saric (Fachstelle für Burschenarbeit/Verein für Männer- und Geschlechterthemen Graz) daran teil. Zusätzlich zu den Preisträgerinnen und Einreichenden der possanner@school-Preise wurden auch Schüler/innen des aktuellen Maturajahrgangs des Gymnasiums Draschegasse, an der die Hauptpreisträgerin ihre VWA schrieb, dazu eingeladen.

Live-Stream der Possanner-Preisverleihungen und Signal der Hochschulen nach außen
Beide Preisverleihungen (possanner@school-Preise von 11:00-12:30 Uhr und Gabriele-Possanner-Staats-, Würdigungs- und Förderungspreise von 17:00-18:30 Uhr) werden jeweils live über den Facebook-Kanal des BMBWF gestreamt 
https://de-de.facebook.com/wissensministerium 

An diesem Tag ist dies jedoch nicht die einzige Signalwirkung nach außen, denn knapp 35 Hochschul- und Forschungseinrichtungen sind der Einladung des BMBWF gefolgt, sich bei der Premiere des Tags der Geschlechterforschung zu beteiligen und einen öffentlich sichtbaren Beitrag auf ihrer jeweiligen Website zu platzieren. Alle Aktivitäten werden mit dem eigens entwickelten Logo und dem Hashtag #geschlechterforschungmatters versehen. Dadurch werden sowohl institutionelle als auch individuelle Leistungen auf dem Gebiet der Geschlechterforschung sichtbar gemacht.

Download

Liste der Beiträge der Hochschulen zum Tag der Geschlechterforschung (PDF, 150 KB)