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Denken lernen, Probleme lösen - Digitale Grundbildung in der Primarstufe und der Sekundarstufe I

Video zum Projektfilm Denken lernen, Probleme lösen – Digitale Grundbildung in der Primarstufe und der Sekundarstufe I - Screenshot, verschiedene Lernsituationen
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Denken lernen, Probleme lösen
Fotos © Petra Rautenstrauch, DaVinciLab.at Foto © Petra Rautenstrauch, DaVinciLab.at

Ein Pilotprojekt, um das informatische Denken und kreative Problemlösen von der Volksschule bis zur Sekundarstufe I zu fördern

Das Projekt "Denken lernen, Probleme lösen (DLPL)" unterstützt die didaktische Nutzung von digitalen Medien in der Schule und stärkt das informatische Denken von Schüler/innen und Lehrer/innen. Informatisches Denken hilft dabei, vielschichtige Problemstellungen in Schule und Alltag zu verstehen und zu lösen, und ist auch Wegbereiter für die Entwicklung eigener kreativer Schaffenskraft.

Im Zuge des DLPL-Projekts wurden ab März 2017 Education Innovation Studios (EIS) an 13 Pädagogischen Hochschulen in Österreich etabliert, die als zentrale Anlaufstelle für alle Beteiligten dient. Die Koordination und wissenschaftliche Begleitung dieses Projekts hatten die PH Wien und die PH Niederösterreich inne, unterstützt wurden sie durch die PH der Diözese Linz, durch das Bundes- und Koordinationszentrum eEducation Austria, die E-Learning-Strategiegruppe der österreichischen Pädagogischen Hochschulen (PHELS) sowie DaVinciLab Wien.

Im Projekt DLPLVS erhielten 100 Volksschulen seit dem Schuljahr 2017/18 in 20 Clustern zu je fünf Schulen die technische Ausstattung für den spielerischen Umgang zur Einführung in informatisches Denken, Coding und Robotik. Zur Ausstattung gehören je Cluster zwölf BeeBots inklusive Begleitmaterial, sechs Baukästen Lego WeDo sowie sechs Tablets, auf denen die begleitende Software zur Arbeit mit den Lego-Baukästen sowie die App Scratch installiert sind.

Ziel der Arbeit mit den Materialien ist die Förderung des informatisches Denkens bei Schülerinnen und Schülern sowie die Etablierung des Bereichs Coding und Robotik in der Primarstufe. Ein implizites Ziel des Projekts ist außerdem die Motivation der Lehrkräfte zur Förderung des informatischen Denkens in ihrem Unterricht.

Denken Lernen, Probleme lösen Sek I“ an der Sekundarstufe 1
Foto © Alois Bachinger Foto © Alois Bachinger

DLPL Sek I

Angelehnt an das bereits in der Volksschule erprobte Pilotprojekt wird mit dem Schuljahr 2019/20 ein weiterführendes Projekt mit dem Titel „Denken Lernen, Probleme lösen Sek I“ an der Sekundarstufe I umgesetzt. Unter Einsatz des scheckkartengroßen Einplatinencomputers BBC micro:bit soll durch Game Based Learning ein Grundverständnis des Programmierens gefördert werden.

Im Projekt DLPL Sek I erhalten 100 Schulen der Sekundarstufe I (Mittelschulen, AHS-Unterstufen) ebenfalls in 20 Clustern zu je fünf Schulen die technische Ausstattung für eine Befassung mit informatischem Denken, Coding und Robotik. Grundlage für dieses Projekt ist das Schulbuch „Computational Thinking mit BBC micro:bit“, das als Open Educational Resource auf der Projektwebsite kostenlos heruntergeladen werden kann.

Projektpartner

Insgesamt 13 Pädagogische Hochschulen, je 100 Schulen der jeweiligen Schulstufe und zahlreiche weitere Partner nehmen an dem Projekt teil. Über eine österreichweite Content-Plattform, die als zentrale Anlaufstelle für alle Beteiligten dient, werden im Sinne der Strategie Open Educational Resources qualitativ hochwertige didaktische Konzepte und Unterrichtsmaterialien unter CC-Lizenz bereitgestellt.

Projektleitung DLPL VS

HS-Prof. Dr. Klaus Himpsl-Gutermann, MSc
Pädagogische Hochschule Wien
klaus.himpsl-gutermann@phwien.ac.at

HS-Prof. Mag. Dr. Gerhard Brandhofer, BEd
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
gerhard.brandhofer@ph-noe.ac.at

Projekt EIS – „Education Innovation Studios“ (PDF)

Projektleitung DLPL Sek I

IL Prof. Ing. Martin Teufel, BEd MA
Pädagogische Hochschule Steiermark
martin.teufel@phst.at

OStR. Prof. em. Alois Bachinger, MAS
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
baa@ph-linz.at

Projektsteuerung im BMBWF

Mag. Martin Bauer, MSc
Abteilung IT-Didaktik
martin.bauer@bmbwf.gv.at

ADir.in RgR.in Michaela Wieser
Abteilung IT-Didaktik
michaela.wieser@bmbwf.gv.at

Downloads

DLPL mit der Logic-Box - Lernutensilien Coding & Robotik

DLPL mit der Logic-Box

Dieses Projekt startet ab dem Schuljahr 2020/21 mit einem Vorprojekt an 20 Volksschulen in vier Bundesländern und ist ein weiteres DLPL-Projekt in Zusammenarbeit mit dem Fachdidaktikzentrum Digital Lehren und Lernen der PH Burgenland.

Das Projekt Logobox ist der erste Teil eines entwickelten Gesamtkonzepts zur Implementierung von Computational Thinking im österreichischen Bildungssystem, das von der Primarstufe beginnend über die Sekundarstufen bis hin zum tertiären Bereich einen kontinuierlichen Aufbau vorsieht. Besonderer Wert wird dabei auf den fächerübergreifenden Aspekt gelegt (zum Beispiel Mathematik, Physik und Sprachen).

Mit der Logic-Box und deren Erweiterung können in der Primarstufe ohne Verwendung digitaler Endgeräte wichtige, teils hochkomplexe Inhalte von Computational Thinking kindgerecht und haptisch erfahrbar vermittelt werden. Die Inhalte der Logic-Box sind so konzipiert, dass mit nur einer einzigen Box 20 Schüler/innen gleichzeitig in einem „Stationenbetrieb“ spielerisch arbeiten können.

Authentische und kindgerecht formulierte Aufgaben unterschiedlicher Komplexität sorgen dabei für besonders anregende Spiel- und Lernerlebnisse und können auch in der Begabungsförderung und Nachmittagsbetreuung eingesetzt werden.
Neben Computational Thinking ermöglichen Kenntnisse des 3D-Druckverfahrens die Herstellung von Lehr und Lernmaterialien.

Logobox – spielen, lernen, begreifen

Projektleitung DLPL Logobox

Thomas Leitgeb, BEd, MA, MA
Leiter Fachdidaktikzentrum Digital Lehren und Lernen
an der PH Burgenland
thomas.leitgeb@ph-burgenland.at

digi.case

Denken lernen, Probleme lösen mit digi.case