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Aktuelle EU-Kooperationen

Österreichs Schüler/innen, Lehrer/innen und Bildungsexpert/innen beteiligen sich regelmäßig an europäischen Projekten und bringen ihre guten Materialien und pädagogischen Erfahrungen ein. In guter Tradition, bei den ersten dabei zu sein, ist Österreich bei zahlreichen IT-relevanten EU-Kooperationen vertreten, um so auch mitbestimmender Teil der internationalen bildungspolitischen Diskussion zu sein. Abteilung Präs/15 betreut dabei zahlreiche EU-geförderte Projekte und Initiativen mit nationalen und internationalen Partnern.
Aktuelle Übersicht über die laufenden Projekte und Projektergebnisse

eTwinning

www.etwinning.net, www.etwinning.at

Die Online-Plattform, gefördert im Rahmen des EU-Programms Erasmus+  verfolgt das Ziel, mit einfachen Mitteln die Zusammenarbeit zwischen den europäischen Schulen zu stärken und dabei den Einsatz der modernen Kommunikations- und Informationstechnologien zu fördern. Zusätzlich gibt es in eTwinning Fortbildungsangebote für Pädagoginnen und Pädagogen: Die Palette reicht hier von Online-Bildungsveranstaltungen bis hin zu internationalen Präsenzveranstaltungen.

Mindestens zwei Schulen oder Kindergärten gehen miteinander und über die eTwinning-Plattform eine Partnerschaft ein, arbeiten an einem gemeinsamen Projekt und tauschen Ideen und Erfahrungen aus. Die einfach zu bedienende Plattform bietet dabei mit zahlreichen Tools und Arbeitsbereichen die entsprechende Unterstützung und eine sichere Arbeitsumgebung. Seit 2014 können mit der eTwinning-Plattform auch Projekte durchgeführt werden, an denen ausschließlich österreichische Schulen beteiligt sind (aTwinning). Zusätzlich gibt es in eTwinning Fortbildungsangebote für Pädagoginnen und Pädagogen: Die Palette reicht hier von Online-Bildungsveranstaltungen bis hin zu internationalen Präsenzveranstaltungen.

Zentrale eTwinning-Koordinierungsstelle:
European Schoolnet, Brüssel

Nationale eTwinning-Koordinierungsstelle:
OeAD | nationale Agentur für Erasmus+
etwinning@oead.at
T +43 1 53408-0
www.etwinning.net/de/

Kontakt im BMBWF
Stephan Waba

Future Classroom Lab

2012 wurde im European Schoolnet das „Future Classroom Lab“ installiert, mit dem Ziel, den Einsatz von digitalen Medien im Unterricht nicht nur zu präsentieren, sondern um Bildunsgexpert/innen und aktiven Lehrpersonen auf internationaler Ebene einen Ort anzubieten, sich am Beispiel konkreter Lehr- und Lernsituationen zu vernetzen, darüber zu reflektieren und Erfahrungen auszutauschen. An die 100 Lehrer/innen und Schuldirektor/innen aus Österreich haben in den vergangenen Jahren im Rahmen verschiedener Projekte diese Möglichkeit bereits wahrgenommen.

Für das Future Classroom Lab hat Österreich einen eigenen „Botschafter“ ernannt. Mag. Hermann Morgenbesser (BG Klosterneuburg), selbst aktiver Lehrer, spricht damit gezielt die Zielgruppe der Lehrpersonen an, um nicht nur über die verschiedenen Möglichkeiten und Angebote des FCL zu informieren, sondern auch Ergebnisse und Erfahrungen (FCL-Lehr und Lernszenarien) im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen zu verbreiten.

Im Rahmen des EUN wurden auch verschiedene Arbeitsgruppen eingerichtet, mit dem Ziel, den Austausch und die europäische Expertisen zu verschiedenen Bildungsthemen zu vertiefen, Projekte/Projektanträge vorzubereiten und entsprechende Publikationen zu erstellen.

Derzeit ist das BMBWF in folgenden EUN Working Groups vertreten:

Interactive Classroom WG (Vertretung Österreich: Hermann Morgenbesser): Themen: Personalising Learning; interactive Learning Spaces; Bring your own devices, Erstellung von thematischen Publikationen und Guidelines
Interactive Classroom Working Group

Ministry of Educations STEM – WG (Vertretung Österreich: Martin Bauer): Strategien zur Förderung STEM-Education (science, technology, engineering and mathematics)

WG ICT in education indicators (Vertretung Österreich: Walter Steinkogler): Erfahrungsaustausch zu europäischen Erhebungen und Umfragen bez. IT-Einsatz im Unterricht

WG Better Internet for Kids (Vertretung Österreich: Stephan Waba): Strategien und Erfahrungsaustausch zu digital citizenship und digitale Kompetenzen

TeachUP

TeachUP

Projektlaufzeit:
2017 - 2020

Gefördert durch:
Erasmus+

Beschreibung des Projekts:
Ziel von TeachUP ist es, neue Unterrichtsformen zu erproben, zu messen und zu bewerten, um den Herausforderungen im Zusammenhang mit neuen Methoden des Online-Lernens und -Assessments zu begegnen. Mit einfachen Worten versucht das Projekt, Lehrer/innen und Lehramtsstudierenden innovative Methoden, Werkzeuge und Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen, die ihnen helfen können, sich gut auf ihre neue Rolle im Klassenzimmer des 21. Jahrhunderts vorzubereiten.

TeachUP zielt auf folgende Punkte ab:

  • Entwicklung von Online-Kursen für Lehrer/innen in der Erstausbildung (ITE) und in der beruflichen Weiterbildung (CPD) zu Themen, die für Lehrer/innen des 21. Jahrhunderts von zentraler Bedeutung sind: formative Beurteilung, personalisiertes Lernen, gemeinschaftliches Lernen und kreatives Denken.
  • Testen und vergleichen von zwei verschiedenen Unterrichtsdesigns und Unterrichtsmodi für die oben genannten Online-Kurse.
  • Schaffung und Förderung nationaler und europäischer Dialoglabors - eintägige Workshops, die in verschiedenen Phasen des Projekts stattfinden und auf Länderebene stattfinden und Möglichkeiten für Zusammenarbeit, Wissensaustausch und Ko-Kreation zwischen der Erstausbildung von Lehrer/innen (ITE) und Organisationen der kontinuierlichen, beruflichen Entwicklung (CPD) und anderen relevanten Interessengruppen im Bildungsbereich bieten: politische Entscheidungsträger, lokale Behörden und mehr.

Kontakt im BMBWF:
Stephan Waba

co_lab Logo

Collaborative Education Lab

Collaborative Education Lab

Projektlaufzeit:
26 Monate (1. November 2015 – 31. Dezember 2017)

Gefördert durch:
Erasmus+
Forward-Looking Cooperation Projects

Beschreibung des Projekts:
In diesem Projekt wurden im Rahmen der Lehrer/innenausbildung (an Pädagogischen Hochschulen, aber auch für die laufende Weiterbildung) innovative Lehrmethoden des gemeinschaftlichen Lehrens und Lernens sowie die Erarbeitung und Anwendung von Kompetenzen entwickelt, um Projektarbeiten und Unterricht im gemeinschaftlichen Sinn zu gestalten. Neue, innovative Diagnose- und Beurteilungswerkzeuge wurden im Rahmen des Projektes erprobt, die es Lehrpersonen erlauben, Szenarien zur gemeinschaftlichen Projektarbeit für Schüler/innen zu erstellen und deren Lernergebnisse zu bewerten.

Die in den Projekten iTEC und CCL erarbeiteten Möglichkeiten der Erstellung von Szenarien wurden in diesem EU-geförderten Projekt weiterentwickelt und am Beispiel von „Collaboration and Assessment“ für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen angewendet. Die konkrete Umsetzung der Ziele des Projekts in Österreich erfolgt u. a. durch gemeinsam mit Pädagogischen Hochschulen durchgeführte Workshops, bei welchen die Tools/Szenarien vorgestellt, getestet und dann in der Unterrichtspraxis eingesetzt wurden.

Kontakt im BMBWF:
Stephan Waba

Ark of Inquiry Logo

Ark of Inquiry (AoI)

Inquiry Awards for Youth over Europe
Raising youth awareness to Responsible Research and Innovation through Inquiry Based Science Education
Ark of Inquiry

Kurzinformation
Das AoI Projekt fördert Responsible Research and Innovation (RRI) als transparenten, interaktiven Prozess der gesellschaftliche Akteure und Innovator/innen gleichermaßen in technologische Innovationsprozessen einbindet und den Dialog zwischen Wissenschaft, Schule und Gesellschaft fördern möchte. AoI baut eine soziale Online Plattform auf in der Communities of Learners (Schüler/innen) und Supporters (Lehrer/innen, Wissenschafter/innen, Science Centres) gegenseitig über wissenschaftliche Methoden und Forschungsergebnisse reflektieren. Zweitens werden über die Plattform best practices aus e-Learning Projekten und aus dem Bereich Forschendes Lernen verbreitet. Ein Schwerpunkt des AoI-Projektes liegt auf der Entwicklung und Verbreitung von Lernaktivitäten, die besonders Mädchen ansprechen und solchen, die sich mit sozialer Verantwortung in der Gesellschaft auseinandersetzen.

Projektlaufzeit: 2014 - 2018

Ergebnisse

  • Kostenlos zugängliche digitale Lernmaterialien auf der AoI-Online Plattform
  • Trainingsaktivitäten mit Science Centres und Schulen, die Forschung erlebbar machen
  • Methoden zum Einsatz von verantwortungsvollem Forschen im Unterricht
  • Fördern von informellen Lernaktivitäten und persönlichen Lernansätzen

Kontakt im BMBWF:
Stephan Waba

Links