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Studierbarkeit

Das Studium  nimmt häufig mehr Zeit in Anspruch als vorgesehen. Daher braucht es Rahmenbedingungen für eine bessere Studierbarkeit, die zügiges, erfolgreiches Studieren möglich machen.

Nur rund die Hälfte der Studierenden an öffentlichen Universitäten in Österreich schließt ihr Studium erfolgreich ab. Daher ist die Studierbarkeit ein wichtiges Thema. Gemeint ist damit, dass die Rahmenbedingungen eines Studiums derart ausgestaltet werden, die es möglich machen, das Studium innerhalb der Regelstudienzeit abzuschließen

Universitäten bemühen sich um strukturelle Studierbarkeit

Die Universitäten haben verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten, um die strukturelle Studierbarkeit ihrer Studienangebote zu verbessern und einen Studienabschluss innerhalb der Regelstudienzeit zu unterstützen. Gleichermaßen muss das hohe Qualifikationsniveau, das mit einem Studienabschluss verbunden ist, sichergestellt sein.

Welche Maßnahmen ergreifen die Universitäten?

Studierbarkeit zu verbessern, bedeutet für die Universitäten auch auf die Anforderungen unterschiedlicher Studierendengruppen einzugehen, die sich etwa aus Berufstätigkeiten und familiären Verpflichtungen ergeben. Insbesondere die fortschreitende Digitalisierung in der Lehre eröffnet verschiedene Möglichkeiten für ein zeitlich und örtlich flexibleres Studium, indem beispielsweise Lernmaterialien oder Lehrvorträge online bereitgestellt werden. Das führt dazu, dass in Präsenzveranstaltungen dann mehr Raum für die gemeinsame Wissensanwendung (Inverted Classroom) bleibt.

Studierbarkeit wird aber auch durch bessere Information und Beratung bereits vor dem Eintritt in ein Studium ebenso wie in allen Phasen des Studiums gefördert. Hürden durch schwer erfüllbare Teilnahme- und Prüfungsvoraussetzungen sollten vermieden, Lehrveranstaltungen und Prüfungen etwa zeitlich nicht so angesetzt werden, dass sie sich überschneiden.

Feedback durch Studierende zur Studierbarkeit

Alle Universitäten führen regelmäßige Evaluierungen von Lehrveranstaltungen und Modulen durch, in denen Studierende ihre Meinung zur Organisation und zur Lehrqualität abgeben können. Häufig wird dabei auch die Arbeitsbelastung (Workload) der Studierenden erhoben. Dieses Feedback dient der Planung und der Verbesserung künftiger Lehrveranstaltungen.

Studierbarkeit als Schwerpunkt in den Leistungsvereinbarungen

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) widmet den Initiativen der öffentlichen Universitäten besondere Aufmerksamkeit. In den Leistungsvereinbarungen 2019-2021 wurden Vorhaben vereinbart, durch die die Studierbarkeit an den einzelnen Universitäten weiter verbessert wird. Zudem fördert das BMBWF in Dialogveranstaltungen den Erfahrungsaustausch zwischen den Universitäten unter Einbeziehung internationaler Praxisbeispiele.

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