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Gewaltprävention

Prävention schulischer Gewalt und Mobbing ist eine Herausforderung, der sich Schulen als Gesamtorganisation stellen müssen. Handlungsleitende Grundsätze einer wirkungsvollen und nachhaltigen Präventionsarbeit:

  • Null Toleranz gegen Gewalt leben
  • Vielfalt anerkennen / Kultur der Achtsamkeit
  • Diskriminierungen benennen und ablehnen
  • Selbst-, Sozial- und Systemkompetenz der Lehrkräfte stärken
  • Miteinander Reden

Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf ein sicheres und gewaltfreies Leben

Gewalterfahrungen in der Schule haben langfristige Auswirkungen. Schüler und Schülerinnen, die Opfer von gewalttätigen Attacken ihrer Mitschüler und Mitschülerinnen werden, haben häufig noch viele Jahre später mit den Folgen zu kämpfen. Das Erlebte wirkt sich auf die psychische Gesundheit und die Lebenszufriedenheit aus. Ein positives Umfeld, dass aggressives Verhalten und Diskriminierung unterbindet, Gewalt thematisiert, Kinder und Jugendliche mit ihren Ängsten und Phantasien nicht alleine lässt und Unterstützung und Hilfe anbietet, wirkt präventiv.

Das Bildungsministerium verfolgt seit 2008 eine nationale Strategie zur schulischen Gewaltprävention. Ziel ist es, den Lebensraum Schule für alle Kinder und Jugendliche so zu gestalten, dass sie sich sicher fühlen. Es soll ein Klima der Toleranz und Wertschätzung vorherrschen, in dem diese zu selbstständigen, verantwortungsvollen Menschen heranwachsen können. 

Ausführliche weitere Informationen, Leitfäden und Links finden Sie hier: Gewaltprävention - Schulpsychologie - Bundesministerium Bildung, Wissenschaft und Forschung

Workshops zur Gewalt- und Extremismusprävention

In einer pluralistischen Gesellschaft ist es wichtig, Wege zu einer mündigen, kritischen, gemeinschaftsoffenen und toleranten Haltung zu finden und diese zu fördern. Das geschieht laufend und langfristig durch pädagogische Präventionsarbeit.

Schwerpunkt geschlechterreflexive Gewaltprävention

Gewalt hat oftmals eine geschlechtsspezifische Dimension, z.B. wenn es um sexualisierte Gewalt, Mobbing oder Bullying geht. Den verschiedenen Formen von Gewalt und aggressivem Verhalten in der Schule soll durch Empowerment, Kompetenzaufbau und Sensibilisierung begegnet werden.

Schülerinnen und Schüler, die mit destruktiven Ideologien und Einstellungen wie Rechtsextremismus, Islamismus oder Antisemitismus in Kontakt kommen, stellen eine große Herausforderung für viele Lehrkräfte dar. Unbestreitbar ist, dass allen extremistischen Tendenzen entschlossen entgegengetreten werden muss.

Darauf abzielende Workshopangebote, mit den Schwerpunkten „Demokratie und Zusammenleben“, „Diskriminierung und Vorurteile“, „Erinnerungskultur und Nationalsozialismus“, „Extremistische Ideologien und Radikalisierung“, „Konfliktlösung und Gewaltprävention“ sowie „Medienkompetenz und Soziale Medien können direkt hier gebucht werden: Angebote zur Extremismusprävention (oead.at)

Zentrum für Gewalt- und Mobbingprävention und Persönlichkeitsbildung

Das Zentrum an der Pädagogischen Hochschule Burgenland soll Pädagoginnen und Pädagogen dabei zu unterstützen, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu empathischen, selbstbewussten, selbstverantwortlichen und beziehungsfähigen Personen zu begleiten und zu fördern. Es widmet sich zentralen Schwerpunkten, die von besonderer Bedeutung für die Persönlichkeitsbildung, Beziehungsgestaltung und Primärprävention an Schulen sind.

​​​​​​Fort- und Weiterbildungsangebote​​​​​​​​​​​​​​ im Bereich der Gewaltprävention​​​​​​​, die für Schulen kostenfrei sind, finden Sie unter „Extremismusprävention macht Schule“

Links

Kontakt

  • MinRin Mag.a Ingrid Egger
    Abteilung Schulpsychologie, psychosoziale Unterstützung und schulärztlicher Dienst, Bildungs- und Berufsberatung
  • SCin Mag.a Margarete Scheuringer
    Sektion II, Personalentwicklung, Pädagogische Hochschulen, Schulerhaltung und Legistik