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Forschungseinrichtungen

Statistische Angaben über forschungsdurchführende Einheiten

Gemäß der letzten statistischen Vollerhebung über Forschung und Entwicklung (F&E) in Österreich 2021 gab es 5.240 forschungsdurchführende Einrichtungen.

Rund 67 Prozent (3.511) sind dem Unternehmenssektor zuzurechnen, wovon wiederum der Hauptanteil (99 Prozent) zur firmeneigenen Forschung gehört. Circa 1 Prozent der Einrichtungen (42) findet sich im kooperativen Bereich, zu dem die Institute der ACR (Austrian Cooperative Research) und die COMET-Zentren gezählt werden. Die Forschungsausgaben der Unternehmen liegen 2021 mit 9,107 Milliarden Euro und 60.532,7 Beschäftigten (in VZÄ) im Bereich F&E jeweils knapp bei einem Anteil von 69 Prozent am Gesamtvolumen. Rund 59 Prozent der F&E-Beschäftigten sind dem wissenschaftlichen Personal zugeordnet, rund 17 Prozent des gesamten F&E-Personals ist weiblich. Haupttätigkeitsfelder liegen in der experimentellen Entwicklung (64 Prozent) sowie der angewandten Forschung (30 Prozent).

Der Hochschulsektor mit den Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten und Pädagogischen Hochschulen, aber auch dem ISTA, wies 2021 knapp über ein Viertel (1.375) aller forschungsdurchführenden Einrichtungen auf. Davon wiederum befinden sich rund 96 Prozent der F&E-Einheiten an Universitäten (inklusive Kliniken und Universitäten der Künste).

Rund 23 Prozent der gesamten Forschungsausgaben (3,054 Milliarden Euro) und rund 24 Prozent aller F&E-Beschäftigten (20.777,8 VZÄ) finden sich im Hochschulsektor. Über 78 Prozent des F&E-Personals im Hochschulsektor ist im Jahr 2021 wissenschaftliches Personal, rund 46 Prozent des gesamten F&E-Personals ist weiblich; diese Anteile liegen damit wesentlich höher als in Unternehmen. Haupttätigkeitsfelder liegen charakteristischerweise in der Grundlagenforschung (rund 53 Prozent) und in der angewandten Forschung (rund 38 Prozent). Insgesamt werden rund 65 Prozent aller Grundlagenforschungsausgaben in diesem Sektor getätigt. 

Der Sektor Staat zählt 2021 298 (rund 6 Prozent) F&E-Einrichtungen; dazu gehören neben Bundesinstitutionen auch Einrichtungen des Landes, der Gemeinden und der Kammern, der Sozialversicherungsträger oder von der öffentlichen Hand finanzierte und/oder kontrollierte private gemeinnützige Institutionen sowie F&E-Einrichtungen der Ludwig Boltzmann Gesellschaft und seit der Erhebung 2017 und mit Revision des Frascati Manuals 2015 neu: Österreichische Akademie der Wissenschaften (vorher Hochschulsektor), AIT Austrian Institute of Technology GmbH und JR Joanneum Research (vorher Unternehmenssektor/kooperativer Bereich). Die Forschungsausgaben liegen mit 997 Millionen Euro bei 7,5 Prozent der Gesamtausgaben und der Beschäftigtenanteil mit 5.488,9 VZÄ bei rund 6 Prozent der F&E-Beschäftigten. Haupttätigkeitsfelder sind zu rund 39,5 Prozent Grundlagenforschung, zu rund 45,6 Prozent angewandte Forschung sowie zu 15 Prozent experimentelle Entwicklung. Auch in diesem Sektor ist der Anteil des wissenschaftlichen Personals mit rund 70 Prozent hoch. Der Anteil des weiblichen F&E-Personals beträgt 42 Prozent.

Der kleinste der Sektoren, der private gemeinnützige Sektor, zählt 2021 56 Forschungseinrichtungen (1 Prozent). Zu diesem Sektor zählen gemeinnützige Institutionen mit vorwiegend privaten oder privatrechtlichen, konfessionellen oder sonstigen nicht öffentlichen Status. Die Forschungsausgaben belaufen sich 2021 auf 66 Millionen Euro (0,5 Prozent), die F&E-Beschäftigten auf 659,4 VZÄ (0,8 Prozent). Rund 72 Prozent sind wissenschaftliches Personal, rund 52 Prozent sind weiblich.

Links

Zentrale Forschungseinrichtungen im unmittelbaren  Zuständigkeitsbereich des BMBWF

Weitere Forschungseinrichtungen gemäß aktuellem FTI-Pakt

Weitere zentrale Forschungseinrichtungen nicht in unmittelbarem Zuständigkeitsbereich des BMBWF

Kontakt

Dr. Patrick Svensson-Jajko
Abteilung Forschung, Technologie, Innovation: Strategie, Berichtswesen, Wissenstransfer aus Universitäten und öffentlichen Forschungseinrichtungen
Minoritenplatz 5, 1010 Wien
T +43 1-53120-7152
patrick.svensson-jajko@bmbwf.gv.at