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Digitalisierung und Hochschulen

Was die Erfindung des Buchdrucks für die Neuzeit oder die der Dampfmaschine Mitte des 19. Jahrhunderts war, ist im 21. Jahrhundert die digitale Transformation. Sie stellt eine technologische Weiterentwicklung dar, die das bisherige wirtschaftliche, politische, soziale, gesellschaftliche und auch wissenschaftliche Gefüge auf den Kopf stellt. Das bringt Chancen und Herausforderungen mit sich, die neue Handlungsspielräume eröffnen und zugleich aber auch strukturelle Veränderungsprozesse notwendig machen.

Ohne Universitäten bzw. Hochschulen wäre dieser Prozess der digitalen Transformation undenkbar, auch in Österreich. Sie waren die ersten, die Mitte der 1990er Jahre an das Internet angeschlossen wurden. Und sie waren es auch, die bereits Anfang der 2000er Jahre mit finanzieller Unterstützung des Wissenschaftsministeriums den Einsatz von E-Learning-Formaten im Studium forcierten und auf die Zugänglichkeit digitaler Forschungsdaten drängten.

Hochschulen gestalten die Digitalisierung aktiv mit 

Universitäten und Hochschulen sind Wissensvermittlerinnen und Wissensproduzentinnen und als solche aktive Gestalterinnen der digitalen Transformation. Dazu haben sie die Potenziale in ihren Verantwortungsbereichen voll auszuschöpfen und die Hochschule 4.0 vorzuleben – über alle Bereiche hinweg – allen voran in der Lehre, der Forschung, aber ebenso in der Hochschulverwaltung. Dazu zählen auch die großen Zukunftsthemen Open Science/Open Access, rund um die Verfügbar- und Verwertbarkeit von Forschungsdaten oder Forschungserkenntnissen sowie die Entwicklungs- und Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz.

Digitalisierung als Schwerpunkt in der Hochschulgovernance

Deshalb stellt Digitalisierung einen wesentlichen Schwerpunkt in der Universitäts- und Hochschulgovernance dar. So definiert der Gesamtösterreichische Universitätsentwicklungsplan (GUEP) die digitale Transformation und ihre aktive Gestaltung als ein wesentliches Systemziel (Systemziel Nummer 7) vor. Dazu zählt auch, Studierenden wichtige digitale Basistechniken wie Computational Thinking oder Digital Skills zu vermitteln.

Das schlägt sich auch in den Leistungsvereinbarungen nieder, den Finanzierungsvereinbarungen, die das BMBWF alle drei Jahre mit den 22 öffentlichen Universitäten zu ihrer Finanzierung abschließt. Auch in jenen der aktuellen Periode 2022 bis 2024 wird ein Schwerpunkt auf Digitalisierung gelegt, diesmal insbesondere auf Open Science, „neuen Lehr- und Lernwelten“ (siehe Digitalisierung in Studium und Lehre), der Schaffung von Professuren im digitalen Kontext sowie der interdisziplinären Ausrichtung von Studien.

Darüber hinaus setzt das BMBWF im Rahmen von institutionellen Ausschreibungen auf die Förderung und den Ausbau von Digitalisierung.

Mehr Informationen finden Sie auf folgenden Seiten:

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