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Digitalisierung

Die Herausforderungen der datengesteuerten Wissenschaft und Forschung sind vielfältig und nehmen eine bedeutende Rolle in der österreichischen, europäischen und internationalen Forschungslandschaft ein. Digitalisierung in und aus Wissenschaft und Forschung hat  das Potenzial, die Forschungslandschaft nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa zu verändern.

Durch die zahlreichen Aktivitäten im Bereich Digitalisierung wird österreichischen und europäischen Forschenden der Zugang zu erstklassigen europäischen digitalen Services und Dienstleistungen, sowie Rechen-, Speicher- und Analysekapazitäten ermöglicht. Dadurch wird auch der offene Austausch von Daten und Serviceleistungen erleichtert und eine zuverlässige und offene Umgebung geschaffen, in der die wissenschaftliche Gemeinschaft wissenschaftliche Daten und Ergebnisse speichern, austauschen und wiederverwenden kann. Dabei wird auf die Wahrung der Rechtssicherheit und der dazugehörenden ethischen Aspekte geachtet.

Mit Hilfe einer offenen und sicheren virtuellen Umgebung werden wissenschaftliche Daten gespeichert, verwaltet und ausgewertet. Ein oft auch als „Internet der wissenschaftlichen Datenservices“ (Internet of FAIR Data and Services oder European Open Science Cloud) genannte Dateninfrastruktur ist im Entstehen.  Zu diesem Zweck werden bestehende e-Infrastrukturen über Länder- und Disziplinengrenzen hinweg zusammengeführt und auf einen erstklassigen Standard gebracht.

Das Ziel ist es, eine virtuelle Umgebung zu schaffen, in der Europas 1,7 Millionen Forscher und 70 Millionen Fachkräfte in Wissenschaft und Technologie ihre Daten über Fachgebiete und Grenzen hinweg speichern, austauschen und wiederverwenden können. Beim Aufbau einer solchen digitalen Europäischen Wissensinfrastruktur werden bereits bestehende Initiativen im Rahmen eines dezentralen Ansatzes berücksichtigt und integriert.

Aktivitäten im Bereich Hochleistungsrechenanlagen, digitalen Forschungsinfrastrukturen und der viel zitierten European Open Science Cloud (kurz EOSC) spielen dabei eine zentrale Rolle.
 
Das Hochleistungsrechnen (oder High-Performance Computing – HPC) ist ein Teilgebiet der elektronischen Rechentechnik, das wissenschaftliche und ingenieurstechnische Aufgaben betrifft, die vom Rechenaufwand her so anspruchsvoll sind, dass die Berechnungen nicht mit üblichen Allzweckrechnern durchgeführt werden können. Die beim Hochleistungsrechnen benutzten Anlagen werden oft auch als Supercomputer bezeichnet.

Mit EU-Initiativen wie EuroHPC und PRACE werden die gemeinsame Anschaffung und der Betrieb von neuen Hochleistungsrechnern ermöglicht und allen Mitgliedstaaten zusätzlicher Zugang zu Supercomputern verschafft, die eine mit den besten Anlagen der Welt vergleichbare Leistung bieten. Diese Rechenanlagen werden künftig in eine europaweite Infrastruktur eingebettet und der Wissenschaft und industriellen Forschung sowie dem öffentlichen Sektor unabhängig von ihrem Standort zur Verfügung stehen. Die gesteigerte Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von HPC-Spitzenressourcen soll auch die Anwender dazu ermutigen, ihre Tätigkeiten und Daten in Europa zu belassen, und somit zum Erhalt einer kritischen Masse an Know-how und Personal in den Mitgliedstaaten, so auch in Österreich, beitragen.

Digitalisierung an Hochschulen

Die digitale Transformatin als eine der größten Veränderungen für unsere Gesellschaft,  wirkt sich selbstverständlich auch auf die Hochschulen (Mehr zu Digitalisierung an Hochschulen).

Kontakt

Dr. Stefan Hanslik
Referat V/3a - Technische Wissenschaften
Minoritenplatz 5, 1010 Wien
T +43 1 53120-6413
stefan.hanslik@bmbwf.gv.at

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