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Erwachsenenbildung 

Eine Vielfalt von Bildungsorganisationen mit unterschiedlichen Zielsetzungen und Bildungsangeboten zeichnet die Erwachsenenbildung in Österreich aus. Das Bildungsspektrum reicht von allgemeinbildenden Angeboten, wie Basisbildung und Nachholung von Bildungsabschlüssen im Zweiten Bildungsweg, berufsbildenden Angeboten bis hin zu Hochschullehrgängen und universitärer Bildung. Ganz wesentlich für die Teilnahme und den Weiterbildungserfolg ist die Entwicklung und Implementierung eines erwachsenengerechten und zielgruppenadäquaten Angebots sowie eine qualitätsvolle Bildungs- und Berufsberatung.

Organisation der Erwachsenenbildung in Österreich

Auf Bundesebene ist die allgemeine Erwachsenenbildung im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung angesiedelt, aber auch andere Ministerien betreuen spezifische Agenden der Erwachsenenbildung. Auf Verbandsebene ist Erwachsenenbildung durch die Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) organisiert, die sich aus den zehn größten Weiterbildungsverbänden zusammensetzt. Universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sind weitere wichtige Akteure der Erwachsenenbildung. Schließlich ist eine Vielzahl von NGOs, Vereinen und Unternehmen in der gemeinnützigen und kommerziellen Erwachsenenbildung tätig.

Das Bundesinstitut für Erwachsenenbildung St. Wolfgang (BIFEB), eine Dienststelle des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, ist das Kompetenzzentrum für Professionalisierung (Aus- und Weiterbildung der Erwachsenenbildner/innen), Qualitätsentwicklung und fachlichen Diskurs.

Spezifische Hilfestellungen zum digitalen Lehren und Lernen finden Sie unter Digiprof - Digitale Professionalisierung in der Erwachsenenbildung.

Programme und Förderungen in der Erwachsenenbildung

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung fördert gemeinnützige Organisationen der Erwachsenenbildung. Voraussetzungen und Kriterien für die Vergabe von Subventionen sind im Bundesgesetz über die Förderung der Erwachsenenbildung und des Volksbüchereiwesens aus Bundesmitteln festgelegt. 

Die Initiative Erwachsenenbildung ist ein Programm zur Bereitstellung von Bildungsangeboten für Basisbildung und das Nachholen des Pflichtschulabschlusses. Ziel der Initiative Erwachsenenbildung ist, bessere Zugangschancen zum Arbeitsmarkt zu eröffnen und die soziale Integration zu unterstützen. In Österreich lebenden Jugendlichen und Erwachsenen wird unabhängig von Herkunft und Vorbildung der Erwerb grundlegender Kompetenzen auch nach Beendigung der schulischen Ausbildungsphase unentgeltlich ermöglicht. Rechtliche Grundlage ist eine Vereinbarung nach Artikel 15a B-VG zwischen Bund und Ländern.

Der Europäische Sozialfonds (ESF)  ist ein Strukturfonds der Europäischen Union und fördert in Bezug auf die Erwachsenenbildung Projekte zur nachhaltigen Integration benachteiligter Erwachsener in Gesellschaft, Bildung und Arbeitsmarkt, den Abbau von Barrieren und die Schaffung von Chancengleichheit sowie die Professionalisierung und Qualitätsentwicklung. Projektförderungen aus Mitteln des ESF werden vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung kofinanziert und umfassen folgende Schwerpunkte: Basisbildung, Pflichtschulabschluss, Bildungsberatung und Professionalisierung.

Einen umfassenden Überblick über die Erwachsenenbildung in Österreich sowie deren Bildungsangebote bietet die Website erwachsenenbildung.at