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Universitätssport

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) ist für die Steuerung des gesamtösterreichischen Universitätssports verantwortlich. Dazu gehört die internationale Partizipation des österreichischen Hochschulsports und die Koordination des nationalen Hochschulsports, die über Unisport Austria abgewickelt werden.

Unisport Austria

Unisport Austria ist jene Organisation, die für das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) die Gesamtsteuerung des Universitätssports sowie die internationale Partizipation des österreichischen Hochschulsports und die Koordination des nationalen Hochschulsports wahrnimmt. Dazu gehört etwa die Etablierung des Universitätssports als Betriebssport gemeinsam mit den Universitäten, aber auch die Organisation und Durchführung von Unisport Austria-Meisterschaften sowie die Entsendung von Studierenden zu internationalen Studierendensport-Wettkampfevents.

Der Hochschulsport in Österreich mit langer Tradition

Der Universitätssport in Österreich wurde im Jahr 1848 (kaiserlich angeordnet) an der Universität Wien eingerichtet und zählt damit zu den Ältesten weltweit. Derzeit sind die Bestimmungen zum Universitätssport in § 40 Universitätsgesetz (UG 2002) festgelegt und an acht Standorten Universitäts-Sportinstitute (USI) eingerichtet, die für alle Hochschulen im Versorgungskreis Kurse anbieten.
Dieser gesetzlichen Aufgabe kommen die Universität Wien, die Universität Graz, die Universität Innsbruck, die Universität Salzburg, die Universität Linz, die Montanuniversität Leoben, die Universität Klagenfurt und die Universität für Weiterbildung Krems nach.

Liste der Universitätssportinstitute:

  1. Universitäts-Sportinstitut USI Wien
  2. Universitäts-Sportinstitut USI Graz
  3. Universitäts-Sportinstitut USI Innsbruck
  4. UniversitätsSPORTinstitut JKU Linz
  5. Universitäts-Sportinstitut Salzburg
  6. Universitätssport USI Leoben
  7. Universitätssportinstitut USI Klagenfurt
  8. Universitäts-Sportinstitut USI Krems

Die Universitäts-Sportinstitute bieten über 5.500 Kurse in mehr als 70 etablierten Sportarten und unzählige sonstige Bewegungsmöglichkeiten an. Sie zählen jährlich über 140.000 Teilnehmer/innen. An den Kursen dürfen Studierende und Mitarbeiter/innen aller Hochschulen teilnehmen. In der Regel lassen die Universitäts-Sportinstitute auch Absolvent/innen zu (allerdings zu einem höheren Tarif).

Darüber hinaus betreiben auch einige Fachhochschulen eigene Sporteinrichtungen.

Internationale Zusammenarbeit

Österreich ist Gründungsmitglied der Internationalen Universitätssportorganisation FISU (1949 in Meran, 180 Mitgliedsstaaten) und der Europäischen Europäischen Universitätssportorganisation EUSA (1999 in Wien, 45 Mitgliedsstaaten). In beiden Organisationen hält Dr.in Hemma Angerer das österreichische Mandat.

Das BMBWF ermöglicht im Rahmen der Mitgliedschaften Studierenden regelmäßig die Teilnahme an

  • European Universities Championships in bis zu 23 Sportarten,
  • European University Games,
  • World University Championships in bis zu 60 Sportarten,
  • Universiaden (=Olympische Spiele für Studierende), und
  • sonstigen internationalen Studierendensport-Wettkämpfen.

Bei diesen Events vertreten die österreichischen Studierenden regelmäßig ihre Universität bzw. Hochschule sehr erfolgreich:

Multi-Sport-Event

Österreichische Beteiligung

Chengdu 2023 FISU World University Games
6.600+ Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 112 Nationen
18 Sommersportarten
34 Studierende von 16 Hochschulen
1 Weltmeisterin (Gold)
1 Bronzemedaillen-Gewinnerin
Lake Placid 2023 FISU World University Games
1.500 Teilnehmer/innen aus 46 Nationen / 540+ Universitäten
12 Wintersportarten
 

22 Studierende von 10 Hochschulen
3 Weltmeister/innen (Gold)
4 Vize- Weltmeister/innen (Silber)
1 Bronzemedaillen-Gewinner
Platz 12 im Medaillenspiegel

European Universities Games Lodz / Polen 2022
6.000+ Teilnehmer/innen aus 47 Ländern / 950 Universitäten
20 Sportarten

56 Studierende von 8 Hochschulen
3 Europameister/innen (Gold)
7 Vize-Europameister/innen (Silber)
8 Bronzemedaillen-Gewinner/innen
Mit 18 Medaillen Platz 12 in der Nationenwertung

Innsbruck 2022 FISU World University Championship Sport Climbing

Von 13.-17. Juni 2022 fand in Innsbruck die Studentenweltmeisterschaft im Sportklettern statt. Insgesamt traten 120 Athlet/innen aus 20 Nationen weltweit in den drei Disziplinen Lead, Boulder und Speed an.

Die Veranstaltung war eine Kooperation zwischen dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung – Unisport Austria, der Universität Innsbruck und Austria Climbing.

Im Rahmen der World University Championship wurden mehrere Studierenden-Projekte mit großem Erfolg umgesetzt. In der begleitenden Lehrveranstaltung „Volunteer Programme“ der Universität Innsbruck haben 90 Studierende zusätzlich zum theoretischen Content eine Praxiserfahrung während der Veranstaltung sammeln können. Gemeinsam mit der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung ist ein Studierendenwettbewerb für den Entwurf und die Produktion der Siegermedaillen veranstaltet worden. Das Mozarteum Salzburg hat die musikalische Begleitung bei der Opening Ceremony organisiert und dafür Professor Martin Grubinger mit seinen Studierenden gewinnen können. Bei der Closing Ceremony trat die Studentengruppe „Timbreroots“ auf.

Im Research Seminar wurde die Studentenweltmeisterschaft auch wissenschaftlich begleitet. Verschiedene Aspekte der Sozialpsychologie, der Trainings- und Materialwissenschaften bis hin zu biomechanischen Themen und therapeutische Möglichkeiten im Sportklettern wurden beleuchtet. 

Bei dieser Heim-Studenten-WM holten Tobias Plangger (Universität Innsbruck) eine Goldmedaille und Lukas Knapp (MCI Management Center Innsbruck) eine Bronzemedaille im Speedklettern für Österreich.

https://www.wucsportclimbing2022.at/ 
 

Ziele des Universitäts- und Hochschulsports

Der universitäre Sport ist Teil des Bildungsauftrags des BMBWF.

  • als profilbildendes Element im Rahmen der Wahrnehmung gesellschaftlicher Aufgaben durch die Universitäten (Third Mission)
  • für die persönliche Entwicklung der Studierenden
  • zur Gesundheitsmanagement und -förderung für Studierende und Beschäftigten der Universitäten
  • für Gesundheitsbildung im und durch den Hochschulsport als Ausgleichsangebot für höhere Stressfaktoren
  • als Integrationsleistung und Netzwerkbildung durch den Sport


Links:

Downloads:

Kontakt:

Dr.in Hemma Angerer
Abteilung IV/4/UniSport
Minoritenplatz 5
1010 Wien
T +43 53120-5637
hemma.angerer@bmbwf.gv.at