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Professionalisierung

Die Aus- und Weiterbildung von Erwachsenenbildner/innen beruhen auf wissenschaftlichen Grundlagen, erprobtem und erwachsenengerechten pädagogischen Handeln und Orientierung an der Praxis der Lernenden. 

Bundesinstitut für Erwachsenbildung

Das Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb)  ist eine Dienstelle des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) und  entwickelt als Kompetenzzentrum für Erwachsenenbildung wissenschaftlich fundierte Aus- und Weiterbildung für Erwachsenenbildner/innen und bietet diese als Seminarzentrum an. Gleichzeitig beinhaltet der Auftrag, Räume für Dialoge zu eröffnen.

Thematische Schwerpunkte: Angebote für Aus- und Weiterbildung (Lehrgänge, Seminare, Workshops, Tagungen, zielgruppen- und themenspezifische Foren, Webinare), die übergreifende, allgemeine und fachspezifische Inhalte vermitteln. Zu diesen Programmschwerpunkten zählen die Aus- und Weiterbildung in den professionellen Feldern von Basisbildung, Pflichtschulabschluss, Berufsreifeprüfung, Bildungsberatung, Bibliothek und Bücherei, Erwachsenenbildung und Gesellschaft sowie Bildungsmanagement.

Eine eigenes Angebot „eb in Residence“ richtet sich an Forschende, Studierende, Autor/innen und Gestalter/innen der Erwachsenenbildung im weiten Sinne, und bietet die Möglichkeit, die Ressourcen des bifeb vor Ort zu nutzen. Die wissenschaftliche Ausrichtung des bifeb wird durch die eigene Fachbibliothek unterstrichen.

Anerkennung von Kompetenzen

Erwachsenenbildner/innen können ihre formalen, nicht-formal und informell erworbenen Kompetenzen anerkennen lassen. Die Weiterbildungsakademie Österreich (wba)  ist die Zertifizierungsstelle in der Erwachsenenbildung. Sie ist eine Einrichtung des Kooperativen Systems der österreichischen Erwachsenenbildung, gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Die Weiterbildungsakademie Österreich (wba) ist eine Zertifizierungsstelle für Personen, die in der Erwachsenenbildung tätig sind. Sie bietet keine herkömmliche Ausbildung an, sondern ein berufsbegleitendes Anerkennungsverfahren. Erwachsenenbildner/innen können ihre formal, nicht-formal und informell erworbenen Kompetenzen anerkennen lassen und zu einem Abschluss bündeln. Das wba-Verfahren macht somit auch Kompetenzen sichtbar, die im Laufe eines Berufslebens erworben wurden.

Damit verfolgt sie das Ziel, einheitliche, anbieterunabhängige Standards zu setzen und die Professionalisierung und Qualitätsentwicklung der Erwachsenenbildung voranzutreiben.

Das wba-Zertifikat bildet die breite Basisqualifikation: Dafür müssen sieben erwachsenenbildungsrelevante Kompetenzen sowie einschlägige Praxis nachgewiesen werden. Den Abschluss des wba-Zertifikats bildet die Teilnahme an einem dreitägigen Assessment (Zertifizierungswerkstatt), das vom Bundesinstitut für Erwachsenenbildung durchgeführt wird und in dem wichtige Kompetenzen überprüft werden.

Das wba-Diplom baut auf dem Zertifikat auf und stellt eine Spezialisierung dar. Es stehen vier Schwerpunkte zur Auswahl: Lehren/Gruppenleitung/Training, Bildungsmanagement, Beratung und Bibliothekswesen. Im gewählten Schwerpunkt sind vertiefende Kompetenzen nachzuweisen. In einer schriftlichen Diplomarbeit reflektieren die Kandidaten/Kandidatinnen die eigene Praxis mit Theoriebezug. Den Abschluss bildet ein Kolloquium.

Entwickelt und getragen wird die wba vom Kooperativen System der österreichischen Erwachsenenbildung, das die zehn KEBÖ-Verbände und das Bundesinstitut für Erwachsenenbildung umfasst. Die wba wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung gefördert.