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Studienabschlüsse als Maßzahlen Qualität in Lehre und Studium zu verbessern, lautet ein ganz zentrales, hochschulpolitisches Ziel. Darauf zielen deshalb zahlreiche strategische Maßnahmen des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) im Hochschulbereich ab. Dazu ist neben der Verbesserung der Betreuungsrelationen, der Steigerung der Prüfungsaktivität auch die Steigerung der Studienabschlüsse zu nennen. Diese sind ein wichtiger Indikator für den erfolgreichen Wissenschafts- und Technologietransfer. 

Budgetäre Anreize für mehr Studienabschlüsse in den Leistungsvereinbarungen

Deshalb sind in der Periode 2022 bis 2024 wieder konkrete Zielwerte an Studienabschlüssen und budgetäre Anreize für die Zahl der Studienabschlüsse vorgesehen. Konkret wurde unter der Berücksichtigung der demographischen Entwicklung vereinbart, die Zahl der Studienabschlüsse im Bachelor-, Diplom und Masterbereich - ausgehend von rund 34.300 Abschlüssen im Studienjahr 2019/20 bis zum Ende des zweiten Leistungsvereinbarungsjahres am 31. Dezember 2024 auf rund 34.000 zu stabilisieren.

Dabei handelt es sich um einen sog. Wettbewerbsindikator, will heißen: Die Universitäten treten in einen Wettstreit. Diejenigen, die ihre Ziele tatsächlich erreichen oder auch übertreffen, bekommen am Ende der Leistungsvereinbarungsperiode auch mehr Budget.

Studienabschlüsse an öffentlichen Universitäten

Status Quo und festgelegte Zielwerte aus den LV-Verhandlungen. Ohne Abschlüsse von Doktoratsstudien

Studienabschlüsse      
  IST IST IST (vorl.) LV-Ziel
  STJ 2019/20 2020/21 2021/22 2022-24
Universität Wien 10 310 9 803 8 848 9 800
Universität Graz 3 188 3 650 2 720 3 300
Universität Innsbruck 3 990 4 131 3 962 4 050
Medizinische Universität Wien                       733                       735                      695 700
Medizinische Universität Graz 409 408 334 400
Medizinische Universität Innsbruck 303 407 417 360
Universität Salzburg 1 681 1 760 1 679 2 040
Technische Universität Wien 2 692 2 818 2 593 2 670
Technische Universität Graz 1 648 1 688 1 651 1 640
Montanuniversität Leoben 485 596 492 440
Universität für Bodenkultur Wien  1 394 1 393 1 250 1 150
Veterinärmedizinische Universität Wien 250 243 227 250
Wirtschaftsuniversität Wien 3 352 3 279 3 003 3 000
Universität Linz 1 716 1 816 1 711 1 800
Universität Klagenfurt  923 933 946 970
Universität für angewandte Kunst Wien 213 226 156 180
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 284 407 376 310
Universität Mozarteum Salzburg 303 319 347 290
Universität für Musik und darstellende Kunst Graz 208 330 315 280
Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz 171 162 163 160
Akademie der bildenden Künste Wien 112 193 140 160
Insgesamt 34 364 35 295 32 026 33 950

Kontakt

Nikolaus Franzen, MSc (WU)
Referat IV/10b – Hochschulstatistische Anwendungen
Minoritenplatz 5, 1010 Wien
T +43 1 531 20-5896
nikolaus.franzen@bmbwf.gv.at