Das Fremdsprachenassistenzprogramm
Das Fremdsprachenassistenzprogramm ermöglicht auf Grund bilateraler Abkommen mit 12 verschiedenen Ländern den Austausch von Native Speakern zur Unterstützung des Fremdsprachenunterrichts
- Incoming können pro Jahr ca. 430 FremdsprachenassistentInnen an insgesamt knapp 800 österreichischen Schulen eingesetzt werden. Sie arbeiten gemeinsam mit dem/der jeweiligen Fachlehrer/in im Fremdsprachenunterricht in Englisch, Französisch, Italienisch, Kroatisch, Russisch, Slowenisch und Spanisch.
- Outgoing besteht für Studierende und Absolventinnen und Absolventen die Möglichkeit, ihre Fremdsprachenkenntnisse und ihre Unterrichtspraxis an Schulen der verschiedenen Gastländer zu verbessern, um nach ihrer Rückkehr ihre Berufserfahrung in Österreich einzubringen.
Zielsetzung des Programms ist einerseits die optimale Versorgung österreichischer Schulen mit Native Speakern und andererseits angehenden Fremdsprachenlehrenden bis zu 9 Monaten Unterrichtserfahrung an ausländischen Schulen zu ermöglichen. Native Speaker vermitteln – wie kaum jemand anderer - authentisch die Sprache und Kultur ihres Landes. Damit stellt das Programm für alle Beteiligten - Lehrer/innen, Schüler/innen und Assistent/innen - eine Win-win-Situation dar.
Die Anzahl der Programmteilnehmer/innen ist in bilateralen Übereinkommen geregelt und außerdem durch die dafür vorgesehenen budgetären Mittel festgelegt. Die Partnerorganisationen sind Ministerien oder ministeriumsnahe Organisationen. Durch ein Rotationsprinzip stellen die Bildungsdirektionen in Österreich sicher, dass jede Schule zumindest alle zwei bis drei Jahre eine Assistentin/einen Assistenten bekommt.
Genauere Informationen zum Fremdsprachenassistenzprogramm Incoming und Outgoing finden sich unter weltweitunterrichten.at.