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Individuelle Kompetenzmessung PLUS

Zielsetzung

Die individuelle Kompetenzmessung PLUS (iKMPLUS ) erhebt den Lernstand der Schülerinnen und Schüler mit Hilfe externer, standardisierter Instrumente. Sie ermöglicht einen ergänzenden Blick auf die vorhandenen Kompetenzen. Schülerinnen und Schüler werden möglichst ganzheitlich in ihrer Kompetenzentwicklung wahrgenommen. Sie werden in ihrem weiteren Lernprozess unterstützt und im Erreichen ihrer Lernziele und der Entwicklung wichtiger Kompetenzen gefördert. 

Vorteile

Die iKMPLUS bietet für Lehrpersonen zahlreiche Instrumente der pädagogischen Diagnostik. Diese werden vom Institut des Bundes für Qualitätsentwicklung im österreichischen Schulwesen (IQS) entwickelt und den Schulen zur Verfügung gestellt. Sie entfalten ihren Mehrwert im Rahmen der Unterrichtsarbeit und ergänzen die Wahrnehmung des Lernstandes einzelner Schülerinnen und Schüler. 
Gleichzeitig stellt die iKMPLUS ein Portfolio an begleitenden Materialien für die Förderung und Unterrichtsarbeit zur Verfügung. An den Pädagogischen Hochschulen werden vertiefende Fortbildungen angeboten. 

Module 

Die Instrumente der iKMPLUS – sogenannte „Module“ – stehen primär in den Unterrichtsfächern Deutsch, Mathematik und Englisch zur Verfügung. Auch für den Bereich der Naturwissenschaften bietet die iKMPLUS pädagogische Instrumente. Die Kombination aus verpflichtenden und freiwilligen Modulen stellt einerseits sicher, dass jährlich und flächendeckend erhoben wird, ob und in welchem Ausmaß Österreichs Schülerinnen und Schüler die Bildungsstandards erreichen. Anderseits wird ein breites Angebot für Lehrpersonen bereitgestellt wird, welches sie in ihrem eigenen Ermessen im Unterricht und für förderdiagnostische Zwecke anwenden können.

Die Module der iKMPLUS 

Bedeutung

Die Ergebnisse der iKMPLUS dienen der Förderung der Schülerinnen und Schüler in ihrem weiteren Lernprozess. Sie sollen an der Schule reflektiert werden und positive Entwicklungsprozesse für die Unterrichtsqualität anregen. Im Abstand von drei Jahren werden die Ergebnisse aus je drei Erhebungsdurchgängen zusammengefasst. Sie werden in Berichten für die neun Bundesländer und Österreich sichtbar und liefern Hinweise und Informationen für die längerfristige Schul- und Qualitätsentwicklung. 

Die Ergebnisse der iKMPLUS fließen NICHT in die Note ein und dienen auch nicht als Kriterium für die Aufnahme an einer weiterführenden Schule (zum Beispiel AHS).  

Die iKMPLUS als Prozess

Die iKMPLUS versteht sich als umfassender und nachhaltiger Prozess. Gelingt es, die Daten der iKMPLUS in einer offenen und konstruktiven Form an der Schule zu reflektieren und sie für die Förderung der Schülerinnen und Schüler sowie die laufende Weiterentwicklung von Unterricht und Schule zu nützen, so kann die iKMPLUS ihre Wirkung entfalten und ihr Zweck erfüllt werden: Einen Beitrag zur Unterstützung der Schülerinnen und Schüler auf ihrem Lernweg sowie zur laufenden Qualitätsentwicklung von Schule und Unterricht zu leisten.

Die iKMPLUS ​​​​​​​als Teil größerer Reformen 

Die iKMPLUS wird im Rahmen des Pädagogik Pakets und als wichtiger Teil des Qualitätsmanagements für Schulen umgesetzt. Sie leistet einerseits einen Beitrag zur Realisierung eines nachhaltig kompetenzorientierten und feedbackunterstützten Unterrichts. Andererseits liefert sie im Kontext des Bildungsmonitorings wichtige Indikatoren für das schulische Qualitätsmanagement und die zentralen Qualitätsdimensionen des Qualitätsrahmens für Schulen.