Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Ausschreibung (digitale) Forschungsinfrastruktur:
Diese 28 Projekte werden gefördert

40 Mio. Euro investiert das BMBWF im Rahmen der Ausschreibung „(Digitale) Forschungsinfrastruktur“ in den Ausbau und/oder die Modernisierung vorhandener wie auch die Neuanschaffung qualitativ hochwertiger (digitaler) Forschungsinfrastruktur.
Nun ist die Entscheidung gefallen, welche 28 Projekte tatsächlich gefördert werden. Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek hat sie auf Basis eines Auswahlvorschlags getroffen, in den ausgewiesene Expertinnen und Experten einbezogen waren.

Logo NextGenerationEU

„Spitzenforschung braucht Spitzeninfrastruktur: Die Ausschreibung ‚(Digitale) Forschungsinfrastruktur‘ stellt eine zentrale Investition nicht nur für die Universitäten, sondern für den gesamten Forschungs-, Technologie- und Innovationsstandort Österreich und seine Zukunft dar“, zeigt sich Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek überzeugt. Deshalb sei es ihm auch enorm wichtig gewesen, dass ausgewiesene Expertinnen und Experten in seine Auswahlentscheidung einbezogen gewesen waren in den betroffenen, einzelnen Fachdisziplinen, als auch in den Bereichen IT und Datenverarbeitung. „Nur so können wir garantieren, dass nun tatsächlich jene 28 Projektvorhaben gefördert werden, die die Forschung und die forschungsgeleitete Lehre in Österreich fundamental voranbringen“, betont der Minister.

Das wichtigste zum Ausschreibungsergebnis im Überblick:

  • Dreifache Überzeichnung der Ausschreibungssumme von 40 Mio. Euro:
  • Eingereicht 69 Förderanträge von 21 Universitäten
  • Gewünschtes Fördervolumen des Bundes: 115 Mio. Euro
  • Ausgewählt: 28 Projektvorhaben von 19 Universitäten:
  • Maximale Fördersumme: 4 Mio. Euro

       •    Breite Palette an Forschungsinfrastrukturprojekten in sämtlichen Wissenschaftsdisziplinen: MINT, Life Sciences, Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften, Kunst; z.B. moderne Dateninfrastrukturen, Robotik, künstliche Intelligenz, kognitive Neurowissenschaften, Digital Humanities, Kulturerbe, Bauwesen, Klimaforschung, Bildverarbeitung in der Medizin.

       •    Gefördert werden vor allem strategische Kooperationen und interdisziplinäre Ansätze

       •    Freie Zugänglichkeit und Verfügbarkeit der Forschungsdaten und der Forschungsinfrastruktur, Beteiligung an der European Open Science Cloud (EOSC), bedarfsorientierte Anschaffung, effiziente Nutzung

Ablauf Auswahlverfahren:

        •    Einreichungen bis 15. September möglich
        •    Umfassende und genaue Prüfung jeder Einreichung durch je zwei externe Gutachter des jeweiligen Fachgebiets bzw. in den Bereichen IT und Datenverarbeitung
        •    Auswahlvorschlag durch die vierköpfige Auswahlkommission bis Ende November 2022 durch zwei Vertreter des BMBWF, eine Vertreterin der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und einen Vertreter der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) 
        •    Auswahlentscheidung durch Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek Ende Dezember 2022

Finanzierung:

        •    40 Mio. Euro als Anschubfinanzierung aus Mitteln des Universitätsbudgets für die Jahre 2022 bis 2024
        •    Die Finanzierung erfolgt in Kooperation mit dem EU-Krisenfonds Recovery and Resilience Facility (RRF)

Das sind die 28 geförderten Forschungsprojekte:

1.    Universität Wien: DataLife – Dateninfrastruktur für Life Sciences
2.    Universität Wien: DigiOmics4Austria
3.    Universität Graz: Aufbau einer transuniversitären Infrastruktur zur Vernetzung nationaler und internationaler Biodiversitätsdatenbanken (ATIV-Biodat)
4.    Universität Graz: Digital Humanities Infrastructure Austria - DH-Infra.at
5.    Universität Innsbruck: GEO(redundant)D(ata)E(nvironment) Austria Bereitstellung einer georedundanten, inter-universitären Dateninfrastruktur
6.    Medizinische Universität Wien: Open Clinical Research Documentation & Analysis (RDAweb)
7.    Medizinische Universität Graz: Digitale Pathologie – Schaffung einer interuniversitären kompatiblen Infrastruktur
8.    Medizinische Universität Innsbruck: Erweiterung des schallarmen Raumes (Camera Silenta) der Univ.-Klinik für Hör-, Stimm- und Sprachstörungen mit neurowissenschaftlichen und peripherphysiologischen Messmethoden
9.    Universität Salzburg: SPOTLIGHT: Nichtinvasive Bildgebung zur Krebserkennung und Therapieentwicklung    
10.    Universität Salzburg: SCC – Salzburg Collaborative Computing
11.    TU Wien: Mixed Reality Labor der TU Wien    
12.    TU Wien: Austrian Research Information & Service Network (ARI&Sent)    
13.    TU Wien: Austrian Quantum Fiber Network - Connections AQUnet_Connect
14.    TU Wien: Eine Gemeinschaftliche Cloud Infrastruktur für Geowissenschaftliche Daten und Services (Cloud4GEO)
15.    TU Graz: Human-Centered Computing Labs: Infrastructure for Research on Telepresence and Remote Operation
16.    TU Graz: Shared RDM Services & Infrastructure
17.    Montanuniversität Leoben: Zentrum für digitale Drucktechnologien
18.    BOKU Wien: Digital Design & Digital Construction Laboratory (DD&DC Lab)
19.    BOKU Wien: Am Puls der Natur - Digitale Infrastruktur für die ökologische Langzeitforschung
20.    Vetmed Wien: Infrastruktur zur Nano-Charakterisierung organischer und anorganischer Proben für den Bildgebungs-Verbund Austrian BioImaging/Euro-BioImaging
21.    Wirtschaftsuniversität Wien: Deep Learning Platform and Services
22.    Universität Linz: STEAM Innovation Research Lab & Maker Space Network for Austrian Teacher Education and Society
23.    Universität Linz: Digitale Konsole für das NMR-Forschungsspektrometer für Biomoleküle und Polymere
24.    Universität Klagenfurt: Outdoor Drone Space Austria
25.    Universität für angewandte Kunst Wien: ÆSR Lab - Applied/Experimental Sound Research Laboratory
26.    Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Interaktive audiovisuelle Digital Twins von Aufführungsorten    
27.    Akademie der bildenden Künste Wien: Implementierung (digitaler) Forschungsinfrastrukturen für die Konservierungs- und Materialwissenschaften    
28.    Universität für Weiterbildung Krems: HERITAGE-Ross   Robotic Operated Multi-Sensor System for Digital Documentation and Monitoring of Cultural Heritage

Link 

Übersichtsseite „Institutionelle Ausschreibungen des BMBWF“