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Rahmen der EU zur Gleichstellung, Inklusion und Teilhabe der Roma bis 2030

Das BMBWF beteiligt sich im Bereich Bildung aktiv der Umsetzung der Roma-Strategie in Österreich. Bildung stellt einen wichtigen Schlüssel für die soziale und wirtschaftliche Integration der Roma und einen Schwerpunktbereich des EU-Rahmens zur Gleichstellung, Inklusion und Teilhabe der Roma bis 2030 dar. Die Gesamtkoordinierung erfolgt durch die nationale Roma-Kontaktstelle im Bundeskanzleramt.

Am 7. Oktober 2020 hat die Europäische Kommission den neuen strategischen Rahmen der EU zur Gleichstellung, Inklusion und Teilhabe der Roma bis 2030 vorgelegt. Der neue EU-Rahmen umfasst die Schwerpunktbereiche Bildung, Beschäftigung, Gesundheit und Wohnen sowie drei horizontale Ziele in den Bereichen Gleichstellung, Inklusion und Teilhabe. 

Der Rat der Europäischen Union hat am 12. März 2021 ergänzend eine Empfehlung zur Gleichstellung, Inklusion und Teilhabe der Roma beschlossen, mit welcher die Mitgliedstaaten ihr politisches Bekenntnis zur Roma Inklusion erneuern und verstärken.

Am 7. April 2021 hat die Bundesregierung im Vorfeld des Internationalen Tages der Roma am 8. April und vor dem Hintergrund des neuen EU-Roma-Rahmens die Fortschreibung der österreichischen „Strategie zur Fortführung der Inklusion der Roma in Österreich“ beschlossen. Darin werden Schwerpunkte in den Bereichen Bildung und Arbeitsmarkt, die Bekämpfung von Antiziganismus, die Stärkung von Roma-Frauen (Romnija) und -Jugendlichen sowie die Stärkung der organisierten Zivilgesellschaft und die Förderung einer verbesserten Teilhabe der Volksgruppe gesetzt.

Das nationale Monitoring in Österreich erfolgt in einer Dialogplattform, in welcher sowohl Vertreterinnen und Vertreter staatlicher Stellen, als auch jene der zivilgesellschaftlichen Vereine, als auch Fachleute aus Wissenschaft und Forschung einbezogen sind. Die nationale Kontaktstelle in Österreich ist im Bundeskanzleramt eingerichtet.

Während der Jahre 2021 und 2022 wurde die nationale Strategie zur Inklusion der Roma in Österreich von einem Projektteam des Instituts für Soziologie der Universität Wien evaluiert. 

Links

Kontakt

Mag. Jürgen Schick, juergen.schick@bmbwf.gv.at