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Faßmann: „Klares Zeichen gegen Antisemitismus"

Nationale Strategie gegen Antisemitismus: Zahlreiche Maßnahmen im Bildungsbereich

Der Kampf gegen Antisemitismus stellt eine Herausforderung dar, der wir als Gesellschaft nur gemeinsam begegnen können. Mit der Nationalen Strategie gegen Antisemitismus setzt die Bundesregierung ein klares Zeichen“, so Bildungsminister Heinz Faßmann.

Das Bildungsministerium hat die Grundlagen für pädagogische Maßnahmen gegen Antisemitismus, Rassismus, Rechtsradikalismus, Hate Speech, Hass-Postings und Fremdenfeindlichkeit geschaffen. Das Bildungsangebot für die Pädagoginnen und Pädagogen wird in Hinblick auf die aktuellen Herausforderungen im Umgang mit Antisemitismus und Rassismus ausgeweitet. Zusätzlich werden die bestehenden Unterrichtsmaterialien dahingehende überarbeitet.

Das Bildungsministerium fördert Kooperationen und Austauschmaßnahmen mit internationalen Bildungseinrichtungen, unter anderem in Israel. Ein Schwerpunkt ist außerdem die Förderung von Dialogprojekten, die einen Austausch zwischen Jugendlichen mit unterschiedlichen Nationalitäten, Religionen oder Sozialisationen ermöglicht.

Mit dem Holocaust Education Institut _erinnern.at_ setzt das Bildungsministerium bereits seit dem Jahr 2000 Maßnahmen im Unterricht und in der Fortbildung der Pädagoginnen und Pädagogen. Zahlreiche Materialien für den Unterricht wurden entwickelt und internationale Kooperationen eingegangen. _erinnern.at_ organisiert jährlich über 350 Vortragsstunden durch Zeitzeuginnen und Zeitzeugen an Schulen, die laufend digitalisiert werden. Über die Website www.erinnern.at sind sämtliche Angebote und Informationen abrufbar.

Auch im Bereich der Forschung wird an den österreichischen Universitäten und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zu den Themen Antisemitismus, Holocaust, Rassismus, Nationalsozialismus und Nationalismus geforscht. Das Bildungsministerium unterstützt durch die Finanzierung des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) und des Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) die Forschung.

Kontakt:

BM für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Mag.a Debora Knob
Pressesprecherin
T +43 1 53120-5026
debora.knob@bmbwf.gv.at