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Faßmann zu Weltfrauentag: „Mädchen für Naturwissenschaft und Technik begeistern“

Frauen sind in technischen Berufen noch immer stark unterrepräsentiert. Daher fördert das Bildungsministerium von Beginn der Bildungslaufbahn an, Mädchen für den MINT-Bereich zu begeistern. Das MINT-Gütesiegel wird bereits an elementarpädagogischen Einrichtungen für entsprechende Maßnahmen verliehen.

Auch der Girl’s day, der in diesem Jahr mit Online-Angeboten punktet, will Mädchen für Mathematik, Naturwissenschaft und Technik begeistern.
An den Schulen wird ebenfalls viel dafür getan, um Mädchen für MINT-Fächer zu begeistern. Viel Expertise ist an den technischen Schulen vorhanden. An Höheren Technischen Lehranstalten (HTL) gibt es ein Netzwerk von Gender- und Diversitätsbeauftragten. Diese Schulen setzen zahlreiche Initiativen, um jüngere Schülerinnen für Technische Lehranstalten zu begeistern. Die Zahlen entwickeln sich positiv.

Die Kinderuniversitäten eröffnen Kindern und Jugendlichen zwischen fünf und 18 Jahren einen altersgemäßen Einstieg in die Welt der Universität, um das Interesse an Wissenschaft, Forschung und Bildung zu fördern. Besonderes Augenmerk wird auf die Förderung des Interesses von Mädchen an Naturwissenschaften und Technik gelegt.

Die Initiative IBOBB gewährleistet geschlechtersensible Berufsberatung und -orientierung für Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahren, die vor einer wesentlichen Entscheidung in ihrer Bildungslaufbahn stehen.

Um dem Problemfeld noch besser zu begegnen, führt das Institut für Höhere Studien (IHS) eine Analyse statistischer Daten entlang der gesamten Bildungslaufbahn zum Thema „Geschlechtersegregation MINT“ durch.

An den Universitäten und Hochschulen gehen die Maßnahmen über individuelle Förderprogramme für Frauen hinaus. Um strukturelle Barrieren zu beseitigen wurden entsprechende Vorhaben und Ziele in den Leistungsvereinbarungen mit den Universitäten und Forschungseinrichtungen oder im Fachhochschul-Entwicklungs- und Finanzierungsplan verankert.

Die bisherige EU-Gleichstellungspolicy bildet sich im neuen Forschungsrahmenprogramm „Horizon Europe“ sehr konkret ab. Öffentliche Hochschul- und Forschungsinstitutionen, die sich um Fördermittel bewerben, müssen zukünftig verpflichtend inklusive Gleichstellungspläne vorweisen.

Bildungsminister Heinz Faßmann sagt: „Die Förderung von Mädchen und Frauen speziell im MINT-Bereich ist mir ein großes Anliegen. Darüber hinaus geht es aber darum, auch abseits der speziellen Förderprogramme strukturelle Barrieren im Bildungsbereich noch besser abzubauen. Dabei wird uns die von mir beauftragte Expertise des IHS eine weichenstellende Hilfe sein.“

Kontakt

Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Mag.a Debora Knob
Pressesprecherin
T +43 1 53120-5026
debora.knob@bmbwf.gv.at