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Start der Forschungsstelle Rechtsextremismus und Antisemitismus am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW)

Wissenschaftsministerium finanziert die Arbeit mit 175.000 Euro jährlich

Aktuell sind Maßnahmen gegen Antisemitismus und Rechtextremismus dringlicher denn je. Daher hat die Bundesregierung in ihrem Regierungsprogramm festgehalten, eine Forschungsstelle zu Rechtextremismus und Antisemitismus zu gründen. Die neue Forschungsstelle ist am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) eingerichtet worden und erhält für ihre Forschungstätigkeit jährlich eine Förderung von 175.000 Euro aus den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF).

Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Martin Polaschek: „Es freut mich sehr, dass diese so wichtige Forschungsstelle am Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes ihre Arbeit aufnehmen kann und eine fundierte mehrsprachige Beobachtung und Beforschung von Rechtsextremismus möglich wird. Die Aktivitäten bauen auf langjähriger Erfahrung und hoher Reputation auf und betreffen sowohl migrantischen als auch österreichischen Rechtsextremismus und Antisemitismus.“

Die erhobenen Daten zu Rechtsextremismus und Antisemitismus werden in der Forschungsstelle am DÖW gesammelt, ausgewertet und für weitere Forschungen zur Verfügung gestellt. Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) besteht seit 1963, ist seit 1983 als Stiftung organisiert und wird von der Republik Österreich, vertreten durch das BMBWF, der Stadt Wien und dem Verein Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes finanziert.

Das Team des DÖW forscht zu Widerstand, Verfolgung, Holocaust, NS-Justiz und Nachkriegsjustiz, Rechtsextremismus nach 1945 und betreibt ein umfangreiches Archiv mit zahlreichen Datenbanken als wichtige Forschungsinfrastruktur. Ausstellungen und Führungen durch die Gedenkstätten sowie Veranstaltungen ergänzen das Tätigkeitsfeld des DÖW.

Bundesminister Martin Polaschek: „Ich bin überzeugt davon, dass die neue Forschungsstelle im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes hervorragende Arbeit leisten wird. Die Daten und Ergebnisse werden nicht nur für die zeithistorische Forschung von großer Bedeutung sein, sondern auch Grundlage für evidenzbasierte politische Entscheidungen.“

Kontakt

Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Andreas Jilly
Pressesprecher des Bundesministers
T +43 1 53120-5025
andreas.jilly@bmbwf.gv.at
www.bmbwf.gv.at