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Ausbau der Bildungszusammenarbeit mit den zentraleuropäischen Nachbarländern

Neues „Memorandum of Understanding on Central European Cooperation in Education and Training (CECE)“ wird mit der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn unterzeichnet.

CECE fördert die regionale Zusammenarbeit und den Austausch bewährter Verfahren zwischen den beteiligten Bildungssystemen und bringt dadurch auch zusätzliche Impulse für nationale Reformen.

Auf ursprüngliche Initiative Österreichs kooperieren die fünf Nachbarländer im Bildungsbereich bereits seit 1997. Die Kooperation wurde auf organisatorischer und inhaltlicher Ebene durch bisher drei Joint Memoranda of Understanding von 2004, 2007 und 2012 geregelt. Zur Fortführung der Kooperation wird am 7. März 2023 das bereits vierte Memorandum zwischen den beteiligten Bildungsministerien unterzeichnet.

Bundesminister Martin Polaschek: „Es ist mir ein wichtiges Anliegen, die partnerschaftliche Zusammenarbeit auch während der kommenden Jahre fortzusetzen. Bildung ist die beste Investition in die Zukunft der Region. Wir wollen junge Menschen dazu befähigen, am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben teilzuhaben und die Zukunft Europas und der Region mitzugestalten. Regionale Zusammenarbeit spielt auch vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen und Krisen eine wichtige Rolle, um gemeinsam voranzukommen.“

Entsprechend dem neuen Memorandum, soll sich der regionale Austausch künftig auf den EU-Bereich (Arbeitsprogramme der Präsidentschaften, strategischer Rahmen der europäischen Bildungszusammenarbeit, Erasmus+ etc.) und die Nachhaltigkeitsziele der UN konzentrieren. Mögliche Kooperationsthemen betreffen somit Kernaspekte des Europäischen Bildungsraums wie digitale Bildung und Kompetenzen für den grünen Wandel, die Attraktivierung des Lehrer/innenberufs sowie Chancengleichheit beim Zugang zu Bildung.
Das BMBWF übernimmt im Jahr 2023 den informellen Vorsitz der regionalen Initiative und wird die Partnerländer im Herbst zu einem Treffen auf Ebene der Generaldirektor/innen nach Wien einladen.

Kontakt:

Andreas Jilly
Pressesprecher des Bundesministers
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5, 1010 Wien
T +43 1 53120 – 5025