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BM Polaschek besucht Kinderunis in Wien: Erfolgsprojekt vereint Wissenschaftsvermittlung und Kinderbetreuung im Sommer

Kinder- und Jugenduniversitäten finden auch im Sommer 2023 in ganz Österreich statt. BM Polaschek besucht zum Start die KinderuniWien, eine Initiative von 7 Wiener Hochschulen.

„Die Kinder- und Jugenduniversitäten werden seit 2004 durch das BMBWF gefördert und sind eine optimale Symbiose aus Wissenschaftsvermittlung und Ferienbetreuung mit wissenschaftlichem Anspruch in den Sommermonaten. Wir nutzen damit die Möglichkeiten in der Schul- und vorlesungsfreien Zeit an den österreichischen Hochschulen, um den Kindern und Jugendlichen Wissenschaft auf spielerische Art und Weise näherzubringen“, so Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek anlässlich seiner Besuche zum Start der KinderuniWien 2023. Bundesminister Polaschek besuchte dabei drei Standorte der universitätenübergreifenden Kinderuni, an der Technischen Universität Wien (TU Wien), an der Universität Wien und an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU Wien).

„Es ist sehr erfreulich zu sehen, mit wie viel Spaß und Begeisterung die Kinder und Jugendlichen hier Wissenschaft erleben. Damit schaffen wir schon früh einen Zugang zur Wissenschaft und stärken somit auch das Vertrauen in wissenschaftliche Erkenntnisse. Gleichzeitig fördern wir junge Talente. Wer weiß, vielleicht befindet sich ja unter den wissenshungrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die nächste österreichische Nobelpreisträgerin bzw. der nächste Nobelpreisträger“, so Bundesminister Polaschek weiter. Das Ziel der Fördermaßnahme ist es, das akademisches System sozial durchlässig zu machen, einen altersgemäßen und attraktiven Einstieg in die Welt der tertiären Bildungseinrichtungen zu eröffnen sowie Verständnis für Wissenschaft, Forschung und Bildung zu fördern. Das Budget aller Kinderunis in Österreich wurde aufgrund des Erfolges erhöht und im Jahr 2021 sogar auf jährlich 1,2 Mio. Euro verdoppelt und ermöglicht 35 Kinder- und Jugenduniversitäten in ganz Österreich.

„KinderuniWien ermöglicht es uns gesellschaftlich relevante Themen anzusprechen. Der heurige Kinderuni-Schwerpunkt „klimafit“ repräsentiert ein fächerübergreifendes Kernthema unserer Forschung und macht sichtbar, an welchen Lösungen Wissenschaft arbeitet!“ freut sich Nikolaus Hautsch, Vizerektor für Infrastruktur der Universität Wien.

„Zu sehen, wie Kinder mit viel Neugier und wenig Scheu Technik im wahrsten Sinne des Wortes begreifen, macht unheimlich viel Freude. Sie bauen Schaltkreise beim Mikroelektronikworkshop, erforschen neue Materialien und betrachten kritisch die Arbeitswelt der Erwachsenen. Während der Kinderuni-Woche mache ich mir um den technischen Nachwuchs keine Sorgen“, unterstreicht TU-Rektorin Sabine Seidler.

Margarethe Rammerstorfer, Vizerektorin für Lehre und Studierende, freut sich über die vielen Teilnehmenden an der Kinderuni Wirtschaft: „Unser Ziel ist es, Kindern u.a. Themen aus den Bereichen Betriebs-und Volkswirtschaft, Nachhaltigkeit oder Rechtswissenschaften auf spannende Weise näher zu bringen. So erfahren sie z.B., wofür man Geld braucht, was James Bond den ganzen Tag macht oder ob die Aussage ‚Eltern haften für ihre Kinder‘ tatsächlich stimmt“.

Karoline Iber vom Kinderbüro der Universität Wien, dem Organisationsteam der KinderuniWien, ist auch Präsidentin des Europäischen Kinderuninetzwerks: „Österreich nimmt auch dank des Förderinstruments eine Vorreiterrolle in Europa ein, insbesondere wenn es darum geht auch chancengerechte Zugänge zu Kinderunis zu schaffen.“

Über die Kinderuni Wien:
Die Kinderuni Wien ist eine der größten Kinderunis im europäischen Raum mit mehr als 3000 teilnehmenden Kindern und mehr als 500 mitwirkenden Wissenschafterinnen und Wissenschaftern. Sechs Universitäten und eine Fachhochschule stehen im Sommer zwei Wochen lang Kindern von 7 – 12 Jahren offen: KinderuniWissenschaft (Universität Wien), KinderuniMedizin (Medizinische Universität Wien), KinderuniTechnik (Technische Universität Wien), KinderuniBoku (Universität für Bodenkultur); Kinderuni-Vetmed (Veterinärmedizinische Universität Wien); KinderuniFHCampus (FH Campus); KinderuniWirtschaft (Wirtschaftsuniversität Wien).

Kontakt:

Andreas Jilly 
Pressesprecher des Bundesministers 
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung 
Minoritenplatz 5, 1010 Wien 
T +43 1 53120 – 5025 
andreas.jilly@bmbwf.gv.at