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OECD-Studie bestätigt Österreichs Vorreiterrolle in der Berufsbildung und die Attraktivität des Hochschulsystems

BM Polaschek: Österreich glänzt mit einem hohen Bildungsniveau, einem attraktiven Hochschulsystem und der Vorreiterrolle in der Berufsbildung

Österreich verfügt über eines der am stärksten ausgebauten beruflich orientierten Bildungssysteme. Das bestätigt einmal mehr die heute veröffentlichte OECD-Studie „Education at a Glance 2023“. Der OECD-Blick auf das österreichische Bildungssystem zeigt, dass der Anteil der 25-34-Jährigen, deren höchster Bildungsabschluss berufsorientiert ist, in Österreich mit 53,8% weltweit auf Platz 1 und somit deutlich über dem OECD- und dem EU-Schnitt liegt. Gleichzeitig stellt die Studie dem österreichischen Hochschulsystem ein ausgezeichnetes internationales Zeugnis aus. Das Österreichischen Hochschulsystem zeichnet sich demnach durch eine hohe Attraktivität aus.

Österreich verfügt über ein hohes Bildungsniveau

Die Studie zeigt zudem, dass der Anteil von Personen mit mindestens Sekundarabschluss II an der Wohnbevölkerung (25-64-jährige) bei 85,9% liegt und somit über dem OECD- und EU-Durchschnitt liegt (OECD: 80,7%; EU: 83,4%).. Dies steht demnach auch im Zusammenhang mit den Beschäftigungsquoten, die auch laut Studie mit zunehmendem Bildungsstand steigen. Das hohe Bildungsniveau schafft somit Beschäftigung und verringert das Risiko, arbeitslos zu sein.
„Die Ergebnisse der diesjährigen OECD-Studie zeigen einmal mehr, dass Österreich weltweit Platz 1 in der Berufsbildung ist und stellen auch dem österreichischen Hochschulsystem ein ausgezeichnetes Zeugnis aus. Es freut mich besonders, dass in der Studie das hohe Bildungsniveau in Österreich unterstrichen wird. Dieses hohe Niveau ist das Ergebnis eines breiten und differenzierten Bildungssystems, das Talente fördert und vielfältige Bildungsmöglichkeiten bietet. Solche Studien sind natürlich auch immer differenziert zu betrachten, helfen jedoch dennoch in der Gesamtheit der vielen verschiedenen nationalen und internationalen Studien noch zielgerichteter Maßnahmen zu setzten, um unser Bildungssystem immer weiterzuentwickeln“, so Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek.

Hohe Attraktivität des Hochschulsystems, große Investitionsbereitschaft in den tertiären Sektor

Education at a Glance 2023“ unterstreicht die hohe internationale Attraktivität des Hochschulsystems. Demnach hat Österreich einen Anteil an ausländischen Studierenden von 18,7% im gesamten Tertiärbereich (Hochschulbereich: 22,2%). „Wir sehen, dass wir im internationalen Rennen um die besten Köpfe an unseren Hochschulen ganz vorne dabei sind. Das zeigt einmal mehr, wie exzellent und studierendenfreundlich die Hochschulen in Österreich aufgestellt sind“, so der Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsminister weiter. Die tertiären Bildungsausgaben sind am BIP gemessen in Österreich mit 1,8% weiterhin hoch und liegen über dem OECD- und dem EU-Schnitt (OECD: 1,5%; EU: 1,3%). Bei den öffentlichen Mitteln für den Tertiärbereich liegt Österreich mit 1,6% des BIP weit über OECD und EU (OECD: 1,1%; EU: 0,8%). Der hohe Vergleichswert ergibt sich aus der Universitätslastigkeit des österreichischen hochschulischen Ausbildungsangebots, weil entsprechende Forschungsanteile in den Hochschulausgaben enthalten sind. Den österreichischen Universitäten steht in der derzeitigen Leistungsvereinbarungsperiode mit fast 13 Mrd. Euro ein in ihrer Geschichte noch nie dagewesenes Rekordbudget zur Verfügung.

Kontakt:

Andreas Jilly
Pressesprecher des Bundesministers
BM für Bildung, Wissenschaft und Forschung
T +43 1 53120 – 5025
andreas.jilly@bmbwf.gv.at