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Österreichische Auslandsschule in Moldau: BM Martin Polaschek unterzeichnet Absichtserklärung

Österreich und der EU-Beitrittskandidat Moldau stärken Bildungskooperation – BM Polaschek und Minister für Bildung und Forschung der Republik Moldau unterzeichnen Absichtserklärung

Am Mittwoch, 11. Oktober wurde im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung ein neues Kapitel in der Bildungszusammenarbeit aufgeschlagen: Bundesminister Martin Polaschek und der Minister für Bildung und Forschung der Republik Moldau Dan Perciun besiegelten die Fortführung und Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit beider Länder im Bildungsbereich mit einer feierlichen Unterzeichnung einer Absichtserklärung. Darin enthalten ist die geplante Errichtung einer Österreichischen Auslandsschule (ÖAS) in der moldauischen Hauptstadt Chișinău. Als Teil der österreichischen Auslandsschulstrategie wird das Projekt nicht zuletzt dabei helfen, dem Mehrbedarf an gut ausgebildeten Fachkräften in beiden Ländern langfristig gerecht zu werden.

„Die Vertiefung unserer bereits seit 20 Jahren erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Republik Moldau im Bildungsbereich ist ein entscheidender Schritt, um den Bildungsaustausch zwischen unseren Ländern weiter zu fördern und ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Bildung Brücken zwischen Nationen baut. Mit der heutigen Unterzeichnung legen wir die Grundlage einer vielversprechenden Partnerschaft. Die Zusammenarbeit wird es nicht nur ermöglichen, Wissen zu teilen, sondern sie wird auch maßgeblich zur Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte beitragen und beide Bildungs- und Wirtschaftsstandorte erheblich stärken“, betont Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Geplant ist eine Österreichische Auslandsschule in Form einer Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) mit der Fachrichtung Elektronik und Technische Informatik. Der Unterricht wird auf Basis eines angepassten österreichischen Lehrplans erfolgen. Absolventinnen und Absolventen der HTL werden ein in Österreich anerkanntes Abschlussdiplom erhalten, das ihnen direkten Zugang zum Arbeitsmarkt und zur Hochschulbildung ermöglicht.

Die Errichtung österreichischer Auslandsschulen ist Teil der Strategie zur bedarfsorientierten Neuausrichtung und Weiterentwicklung des österreichischen Auslandsschulwesens. Die Strategie verfolgt einen gesamtstaatlichen Ansatz zur Stärkung des Bildungs-, Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts und soll langfristig dazu beitragen, den Fachkräftebedarf in den Partnerländern und Österreich zu decken. Derzeit bestehen sieben ÖAS, zwei davon in Ungarn und jeweils eine in Albanien, Guatemala, Mexiko, Tschechien und der Türkei.

Kontakt:

Lena Wolf
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5, 1010 Wien
T +43 1 53120 – 5020
lena.wolf@bmbwf.gv.at