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Bundesminister Polaschek: Erhöhung der FH-Fördersätze um 10 % ab Jänner 2024 fix

Im kommenden Jahr 2024 stehen für Wissenschaft und Forschung 500 Mio. Euro mehr zur Verfügung. Diese zusätzlichen Mittel kommen sowohl den Universitäten als auch den Fachhochschulen zugute.

Fachhochschulen nehmen als zweite wesentliche Säule des Hochschulsystems eine zentrale Rolle ein. Dabei haben die Fachhochschulen eine klare Ausrichtung auf arbeitsmarktorientierte und berufspraktische Ausbildungen auf Hochschulniveau und sind somit auch in der Bekämpfung des Fachkräftemangels von besonderer Bedeutung.

"Wir werden das FH-Budget für 2024 um 95,8 Mio. Euro aufstocken. Die FH-Fördersätze steigen um 10 % und werden bereits ab Jänner und nicht wie ursprünglich geplant erst im Oktober erhöht. Damit kommen wir einer zentralen Forderung der Fachhochschulen nach. Die Fachhochschulen haben somit ein stabiles finanzielles Fundament für das kommende Jahr. Auf diesem Grundstock werden sie ihre wichtige Arbeit gut fortsetzen können", erklärt Bundesminister Martin Polaschek.

Damit steht dem Fachhochschulbereich für 2024 eine Gesamtsumme von 480 Mio. Euro zur Verfügung. Es handelt sich dabei um eine neuerliche Erhöhung der Fördersätze für bundesfinanzierte FH-Studienplätze um 10 Prozent – mittlerweile die dritte Erhöhung in Folge!

"Wir freuen uns, dass wir in gemeinsamen Gesprächen nun die Erhöhung der Fördersätze ab 1. Jänner 2024 um 10 % finalisiert haben. Die Kosten der Teuerung können somit ausgeglichen und der Lehrbetrieb in gewohnt hoher Qualität weitergeführt werden. Diese Erhöhung ist ein wichtiges Signal von Bundesminister Polaschek, dass er die Sorgen der Fachhochschulen aufgenommen hat und auch bereit war, entschieden zu handeln. Dafür sprechen wir Bundesminister Polaschek unseren Dank aus!", so FHK Präsidentin Ulrike Prommer.

Ursprünglich war diese Erhöhung im FH-Plan 2023/24 – 2025/26 ab dem 1. Oktober 2024 vorgesehen, wie Bundesminister Martin Polaschek bei einem Pressegespräch vergangene Woche mitteilte. Nach weiteren intensiven Verhandlungen teilten der Bundesminister und FHK Präsidentin Prommer nun mit, dass die Förderung bereits ab Jänner 2024 ausgeschüttet werden kann.

Mit der Erhöhung wird einem dringenden Anliegen der Fachhochschulen entsprochen, die eine Fördersatzerhöhung bereits ab 1.1.2024 zur Abgeltung der Inflation und Beibehaltung der Qualität der Studienangebote benötigen.

Diese ist Teil des geplanten Fachhochschulausbaus bis 2026, wie ihn der Fachhochschul-Entwicklungs- und Finanzierungsplan 2023/24 bis 2025/26 (FH-EF-Plan) vorsieht. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf die MINT-Fächer gelegt. Insgesamt wird es 1.050 neue, bundesfinanzierte Studienplätze in den Zukunftsbereichen MINT geben.

"Mit dem frühzeitigen in Kraft treten der Finanzierung stärken wir unsere bestehenden Fachhochschulen und ihre Standorte massiv und sorgen dafür, dass sie in Zeiten der Teuerung einen angemessenen Ausgleich erhalten", freut sich Bundesminister Polaschek.

Kontakt:

Lena Wolf
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5, 1010 Wien
T +43 1 53120 – 5020
lena.wolf@bmbwf.gv.at