Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Faßmann: 50 Millionen Euro für Digitalisierung-Projekte an unseren Universitäten BMBWF fördert 35 innovative digitale Universitätsprojekte

„Die Digitalisierung verändert das Forschen, Lehren und Lernen und auch alle weiteren Leistungen im Kontext des Hochschul-und Forschungswesens. Sie ist ein wirkmächtiges Instrument, um die existierenden Herausforderungen zu meistern. Mit dem heutigen Tag können die öffentlichen Universitäten durchstarten in die 2020er Jahre und gezielt in ihre Digitalisierungsanstrengungen investieren. Noch nie zuvor wurden 50 Millionen Euro derart fokussiert in, neue und kreative Digitalisierungsprojekte an Universitäten investiert,“ betont Wissenschaftsminister Heinz Faßmann bei der Präsentation der Ergebnisse der Ausschreibung „Digitale und soziale Transformation in der Hochschulbildung“ am Montag.

Das ist auch der Grund, weshalb das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), bei der Auswahlentscheidung diese Summe nicht nach dem Gießkannenprinzip vergeben hat. „Gefördert werden wirklich strukturverändernde, richtungs- und zukunftsweisende Projekte, die das Potenzial haben, das gesamte Universitäts- und Hochschulsystem innovativ und leistungsfähig für das digitale Zeitalter zu gestalten. Das können also auch nur Vorhaben sein, die mehrere Universitäten und andere Hochschulen und Bildungseinrichtungen gemeinsam umsetzen“, sagt Faßmann. Der Zusammenschluss zu Kooperationen und Clustern sei deshalb ein weiteres, wichtiges Auswahlkriterium bei dieser Ausschreibung gewesen.

Deshalb zählen für Faßmann auch nicht nur jene Universitäten zu den Gewinnerinnen, die tatsächlich ausgewählt wurden, sondern auch deren Projektpartnerinnen und -partner. Dazu gehören nicht nur alle 22 öffentlichen Universitäten, sondern auch Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen und andere Bildungsinstitutionen sowie Plattformen, die sich im Hochschulbereich engagieren. Insgesamt wurden 71 Projektanträge beim BMBWF eingereicht, die 35 besten hat eine Expertenjury ausgewählt.

Die Mehrheit von ihnen umfasst Vorhaben im Bereich des digitalen und des sozialen Wandels. „Die Digitalisierung wirkt sich nicht nur auf das Lehren, Lernen und Forschen an sich aus, sie verändert auch den Umgang und das Leben miteinander“, so Faßmann. Daher zielt auch die gesamte Universitätssteuerung des BMBWF darauf ab. Faßmann: „In den aktuellen Leistungsvereinbarungen sind die digitale und soziale Transformation wesentliche Schwerpunkte.“

Das belegen allein die sieben Projekte, die bei der Veranstaltung am Montag tatsächlich präsentiert wurden:

  • Universität Wien: „Open Education Austria Advanced“ – OER-Gesamtpaket für österreichische Hochschulen“: Mit dem Projekt wird ein Gesamtkonzept zur Verankerung offener Lehr- und Lernmaterialien für alle Hochschulen realisiert. Mehr Informationen sind auf Universität Wien.
  • Universität Graz: „Digitale Transformation der Geisteswissenschaften in Österreich“: Mit diesem Vorhaben werden disziplinen- und institutionenübergreifend digitale Trainingsszenarien für die Forschung sowie Tutorials und Module für die Lehre im Bereich der Geisteswissenschaften erarbeitet. Mehr Informationen auf Universität Graz.
  • Universität Innsbruck: „CodeAbility – Digital unterstützte Programmierausbildung an österreichischen Universitäten“: Plattform für didaktische Konzepte, Lern- und Forschungsdaten im Bereich der Programmierausbildung. Mehr Informationen auf  Universität Innsbruck.
  • Universität Salzburg: „On Track – Aktiv Studieren durch die Verknüpfung sozialer und digitaler Welten“: Digitales Mentoring für die bessere soziale Vernetzung von Studierenden. Mehr Informationen auf Universität Salzburg.
  • Technische Universität Wien (TU Wien): „RIS Synergy“ und „Austrian DataLab“ (sowie gemeinsam mit der Technischen Universität Graz „FAIR DATA Austria“ im Cluster Forschungsdaten); Bei diesen Projekten geht es um technische Infrastruktur für Open Science, um Forschungsergebnisse und Forschungsdaten frei zugänglich zu machen. Mehr Informationen auf TU Wien.  
  • Technische Universität Graz (TU Graz): „iMoox“:  Im Rahmen dieses Projekts soll die seit 2013 bestehende Plattform für Massive Open Online Courses (MOOCS), die die TU Graz gemeinsam mit der Universität Graz betreibt, weiter ausgebaut werden, damit sie mittelfristig allen österreichischen Universitäten zur Verfügung steht. Mehr Informationen auf TU Graz.
  • Wirtschaftsuniversität (WU) Wien: „Mobile First for Students“: Das Projekt hat zum Ziel, das Smartphone als Universal-Tool für sämtliche universitäre Dienste einzusetzen. Mehr Informationen auf WU Wien.

Sämtliche Projekte und alle Details über die Ausschreibung sind in der BMBWF-Broschüre „Digitale und soziale Transformation. Ausgewählte Digitalisierungsvorhaben an öffentlichen Universitäten 2020 bis 2024“ nachzulesen.

Kontakt

Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Mag.a Annette Weber
Pressesprecherin
T +43 1 53120-5025
annette.weber@bmbwf.gv.at

Download