Wissenschaftliche Begleitung zum Eintritts-Selbsttest (anterio-nasaler Antigen-Schnelltest) an österreichischen Schulen
Als Maßnahme zur möglichst sicheren Durchführung des Präsenzunterrichts an Österreichs Schulen dürfen Kinder ausschließlich dann die Schule besuchen, wenn sie einen Antigen-Selbsttests („Nasenbohrer“-Test) durchführen. Die Selbsttests werden je nach Schultyp ein bis dreimal wöchentlich zu Unterrichtsbeginn in der Schule durchgeführt.
Die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) wurde damit beauftragt, diese Maßnahme wissenschaftlich zu begleiten. In diesem Projekt soll die Akzeptanz sowie die Anzahl der durch diese Screeningmaßnahme detektierten SARS-CoV-2-infizierten Schüler*innen durch die Analyse von basalen Daten auf Bundeslandebene erhoben werden. Fragestellungen lauten: Wie hoch ist die Zahl der ausgegebenen Test-Kits? Wie hoch ist die Zahl der positiv gemeldeten Tests? Gibt es regionale Unterschiede zwischen den Bundesländern oder zeitliche Unterschiede im Verlauf der Maßnahmen?