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Veröffentlichung der Ursachenstudie zu Ambivalenzen und Skepsis in Österreich in Bezug auf Wissenschaft und Demokratie, August 2023

Der jüngsten Eurobarometer-Umfrage aus dem Jahr 2021 zufolge ist das Interesse an Wissenschaft in Österreich im internationalen Vergleich niedrig. Dieses Phänomen einer kritischen Haltung gegenüber Wissenschaft und Forschung ist in weiten Kreisen der Bevölkerung nicht neu und Wissenschafts- und Demokratieskepsis sind insbesondere in der Pandemie zu einer Herausforderung geworden.

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung erarbeitet ein Gesamtpaket zur Stärkung des Vertrauens in Wissenschaft und Demokratie (siehe auch TruSD: 10-Punkte-Programm zur Stärkung des Vertrauens in Wissenschaft und Demokratie in Österreich). Im Rahmen dieses Gesamtpakets wurde das Institut für Höhere Studien beauftragt, eine Studie durchzuführen, um ein besseres Verständnis der Ursachen für die Einstellung der Österreicherinnen und Österreicher zu Wissenschaft, Forschung und zu Demokratie zu erhalten und aus den Ergebnissen evidenzbasierte Maßnahmen abzuleiten. Die Studie wurde von September 2022 bis August 2023 durchgeführt.

Die Terms of Reference zur Studie (PDF, 99 KB) entnehmen Sie bitte diesem Dokument zum Download.

Die Studie (Presseaussendung, Studie zum Download im Publikationenshop), die am 28.8.2023 in Wien vorgestellt wurde und am 29.8.2023 in Alpbach diskutiert wurde, konzentriert sich auf die Beziehungen zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Demokratie und befasst sich mit folgenden Fragen:

  1. Wie haben sich diese Beziehungen in Österreich historisch entwickelt?
  2. Welche Einstellungen lassen sich in verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Bezug auf Wissenschaft und Demokratie feststellen?
  3. Wie beeinflussen andere gesellschaftliche Faktoren diese Einstellungen? Zusätzlich reflektiert die Studie die häufig wenig definierten Begriffe „Wissenschafts- und Demokratieskepsis“, um sie für die empirische Analyse nutzbar zu machen? Die Untersuchung besteht aus einer Literatur- und einer historischen Analyse sowie der Auswertung von Umfragedaten, Fokusgruppen, Expert/inn/eninterviews und einem Expert/inn/enworkshop.

Diese, auch international erstmalige, grundlegende Arbeit zu den Ursachen von Wissenschafts- und Demokratieskepsis in einem Land unter Berücksichtigung der historischen, sozioökonomischen (Alter, Geschlecht, Herkunft, Werthaltungen) sowie der systemischen und strukturellen (Bildungs- und Wissenschaftssystem, Politik, Medien, Öffentlichkeit) Dimensionen, stößt national und international auf großes Interesse. 

Kontakt 

Mag.a Julia Prikoszovits 
Sektion V – Wissenschaftliche Forschung; Internationale Angelegenheiten 
Abteilung 4 – Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften 
T +43 1 531 20-6280
Rosengasse 2-6, 1010 Wien, Österreich
julia.prikoszovits@bmbwf.gv.at