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Nord- und Südamerika

Die USA gehören zu den innovativsten Ländern weltweit. Daher besteht ein dichtes Netz an Kooperationsbeziehungen zwischen Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen in Österreich und den USA. Ergänzt werden diese durch spezifische Programme zum Ausbau der bilateralen Forschungskooperation und Mobilität. Beispiele dafür sind die Programme von Fulbright Austria, der Austrian Marshall Plan Foundation und dem Open Medical Institute in Salzburg.

ASciNA-Awards

Seit 2008 unterstützt das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) das Netzwerk österreichischer Forschender in Nordamerika (Austrian Scientists and Scholars in North America, ASciNA) unter anderem durch die ASciNA-Awards. Diese zeichnen jährlich Publikationen junger Forschender mit Bezug zu Österreich an nordamerikanischen Institutionen aus. Die Preise werden in zwei Kategorien vergeben: ein Junior Principal Investigator Award (10.000 €) sowie zwei Young Scientist Awards (jeweils 7.500 €).

Brasilien

Um die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung mit wichtigen globalen Partnern weiter auszubauen, unterzeichneten die Regierungen von Österreich und Brasilien 2019 ein Abkommen über wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit (WTZ). Auf Basis dieses Abkommens ist ein bilaterales Kooperationsprogramm zwischen dem BMBWF und dem brasilianischen Wissenschaftsministerium (MCTI) beschlossen, um bilaterale Forschungskooperation zu fördern.

EU-Latin America and Caribbean (EU-LAC)

Das BMBWF beteiligt sich an der Initiative der EU-Latin America and Carribean Interest Group (EU-LAC) zur gemeinsamen Förderung multinationaler Forschungsprojekte durch Fördereinrichtungen aus europäischen sowie lateinamerikanischen und karibischen Ländern. Die Finanzierung von Reise-, Aufenthalts- sowie Sachkosten ermöglicht österreichischen Forschenden die Beteiligung an multilateralen Forschungsprojekten im gesamten lateinamerikanischen Raum.

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