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Citizen Science

Um die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Schule und Gesellschaft auszubauen und Vernetzungsaktivitäten zu stärken, fördert das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) zahlreiche Initiativen und Programme im Zentrum für Citizen Science des OeAD.
Schülerinnen und Schüler, Bürgerinnen und Bürger erhalten so vielfältige Möglichkeiten, sich an Wissenschaft zu beteiligen.

Teacher with students in agronomy looking at vegetation
Forscher und eine Schülerin bzw. ein Schüler erheben Daten Foto: goodluz - Fotolia

Das Forschungsprogramm Sparkling Science

Im Rahmen des Forschungsförderprogrammes Sparkling Science fördert das BMBWF von 2007 bis 2019 insgesamt 299 State-of-the-Art-Projekte, bei denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Seite an Seite mit Schülerinnen und Schülern an Projekten aus allen wissenschaftlichen Disziplinen gearbeitet und z.B. Stadtbäume und ihren Einfluss auf den Klimawandel erforscht oder eine Ausstellung über die europäische Sklaverei mitkonzipiert haben. Insgesamt waren knapp 108.000 Personen aus 200 Forschungseinrichtungen und 535 Schulen an den Forschungsprojekten beteiligt – nationale und internationale. Gefördert wurde das vom OeAD betreute Programm mit einer Summe von fast 35 Millionen Euro.

Damit die positiven Effekte von ForschungsBildungsKooperationen auch weiterhin wirken können, wurde das Forschungsprogramm im September 2021 unter dem Namen „Sparkling Science 2.0“ neu aufgelegt. Somit werden erneut qualitativ hochwertige Forschungsprojekte, in welchen wissenschaftliche Einrichtungen mit Bildungseinrichtungen und wenn möglich Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft zusammenarbeiten, gefördert. Die ersten Projekte werden im September 2022 starten.

Weitere Kooperationen zwischen Wissenschaft, Schule und Gesellschaft 

Um Kooperationen zwischen Schulen und Forschungseinrichtungen auszubauen, initiierte das BMBWF im OeAD die Young-Science-Initiativen, also schulische und außerschulische Möglichkeiten zur Zusammenarbeit von Forschung und Bildung. Alle österreichischen Schulen können z.B. im Rahmen der Initiative „Young-Science-Botschafterinnen und -Botschafter“ einen von über 240 Forschenden virtuell als eBesuch oder persönlich an ihre Schule einladen. Weiters haben Schulklassen – aber auch interessierte Einzelpersonen – aus ganz Österreich die Möglichkeit, an ausgewählten Forschungsprojekten mitzuarbeiten, viele Projekte hierzu finden sich auf der Webseite.

Seit 2015 lädt zusätzlich der Citizen Science Award jedes Jahr im Frühjahr drei Monate zum Mitforschen ein! Hier werden die engagiertesten Citizen Scientists sogar mit Preisen ausgezeichnet. Im Rahmen der feierlichen Verleihung und des vorgelagerten Citizen-Science-Award-Tages haben alle Schulklassen Österreichs sowie alle Interessierten sogar die Möglichkeit, die beteiligten Forschungseinrichtungen kennenzulernen und an einer Führung, einem Workshops etc. teilzunehmen.

Organisiert wird der Citizen Science Award vom OeAD-Zentrum für Citizen Science, das als Informations-, Beratungs- und Servicestelle für Citizen Science fungiert. Mit ihm adressiert der OeAD vor allem Forschende und wissenschaftliche Einrichtungen mit dem Ziel, den Citizen-Science-Forschungsansatz in Österreich zu propagieren.

Und alle profitieren …
Mit diesen und vielen weiteren Maßnahmen können Schulen und interessierte Einzelpersonen Forschung hautnah kennenlernen und an konkreten Projekten mitarbeiten. Aber auch Forscherinnen und Forscher profitieren von der Zusammenarbeit: Sie können auf diesem Weg innovative Erkenntnisse gewinnen.

Links

Kontakt

Agentur für Bildung und Internationalisierung (OeAD)
Mag.a Petra Siegele
Abteilung Public Science
Universitätsstraße 5, 1010 Wien
T +43 1 53408-430
petra.siegele@oead.at
www.oead.at