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“Internationale Mobilität von Studierenden“ und „Internationale Studierende“: Die neuesten Daten zu studentischer Mobilität und internationalen Studierenden aus den Zusatzberichten der Studierenden-Sozialerhebung 2019

Wie mobil sind Österreichs Studierende?

Der Bericht Internationale Mobilität(PDF, 2 MB) zeigt Ergebnisse zu absolvierter Mobilität (Praktikum oder Semester im Ausland), Mobilitätspotenzial, aber auch zu möglichen Hindernissen:

  • Im Sommersemester 2019 gibt etwa ein Fünftel der Studierenden an, ein Auslandssemester (9%) oder Auslandspraktikum (12%) absolviert zu haben. Weitere 4 Prozent planen noch einen Auslandsaufenthalt.
  • Die Bologna-Zielsetzung, dass mindestens 20% der Absolvent/innen einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt aufweisen (Zielsetzung bis 2020; Ergebnisse SOLA 2015), wurde in Österreich bereits 2015 erreicht.
  • Die soziale Dimension soll bei studentischer Mobilität auch zukünftig mitberücksichtigt werden. Die aktuelle Hochschulmobilitäts- und Internationalisierungsstrategie 2020-2030 (BMBWF: 2020) bekennt sich zur Förderung von Mobilität bisher unterrepräsentierter Gruppen, etwa durch verbesserte Information und Beratung und Ausbau des Stipendiensystems. Auch die Nationale Strategie zur sozialen Dimension (BMBWF: 2017) widmet der Mobilität unterrepräsentierter Studierendengruppen ein eigenes quantitatives Ziel zur Steigerung der Teilnahme Mobilität von Studierenden mit Eltern ohne Hochschulzugang.

Wie international ist Österreich als Hochschulstandort?

Im Zusatzbericht Internationale Studierende(PDF, 1 MB) werden neben einer Darstellung der Population internationaler Studierender an österreichischen Hochschulen Besonderheiten hinsichtlich ihres Studienverlaufs und andere Aspekte, wie z.B. Gründe für ein Studium in Österreich, dargestellt. Weiters wird auch auf ausgewählte Aspekte zu ihrer Lebenssituation eingegangen.

  • Rund ein Fünftel aller Studierenden an Österreichs Hochschulen sind internationale Studierende, die ihre vorangegangene Bildungskarriere im Ausland absolviert haben (davon 41% aus Deutschland und 10% aus Südtirol), was im internationalen Vergleich überdurchschnittlich hoch ist.
  • Gegenüber 2015 ist z.B. die Erwerbstätigkeit von EU-Drittstaaten-Studierenden stark gestiegen, was u.a. auf eine Änderung im Ausländerbeschäftigungsgesetz zurückgeht (max. Beschäftigungsausmaßes von 10 auf 20 h/Woche angehoben), wodurch auch die finanziellen Schwierigkeiten dieser Gruppe zurückgegangen sind.