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Die „European Universities“ Initiative

Die „European Universities“ Initiative

European Universities“ sind zukunftsorientierte Hochschulallianzen, die gemeinsame langfristige Strategien für qualitätsvolle Bildung, Forschung und Innovation sowie Dienste für die Gesellschaft entwickeln auf Grundlage einer gemeinsamen Vision und gemeinsamer Werte, eines hohen Grades an Mobilität und eines deutlichen Schwerpunkts auf Interdisziplinarität und offenen Studienprogrammen.

Derzeit nehmen bereits 14 österreichische Hochschuleinrichtungen an den „European Universities“ - Allianzen teil, zwei davon in koordinierender Rolle. Österreich beteiligt sich somit an mehr als 30 Prozent der insgesamt 44 Allianzen in Europa.

Die Zukunft der Europäischen Hochschulen 

Am 30. September 2022 veröffentlichte die Europäische Kommission den Aufruf 2023 für die European Universities mit einem Budget von 384 Millionen Euro. Der Aufruf ist in zwei Topics gegliedert:

Topic 1: European Universities – „Intensification of prior deep institutional transnational cooperation“:

Dabei werden bereits bestehende transnationale Hochschulallianzen für eine intensive institutionelle Zusammenarbeit unterstützt, darunter auch die „European Universities“, die 2020 ausgewählt wurden. Ziel ist es, auf der bisher erreichten institutionellen Zusammenarbeit aufzubauen und die Wirksamkeit dieser weiter zu vertiefen, zu intensivieren und auszuweiten. Neue Hochschuleinrichtungen haben die Möglichkeit, sich den bestehenden Allianzen als vollwertige Partner anzuschließen.

Topic 2: European Universities – „Development of new deep institutional transnational cooperation“:

Dabei werden Antragstellende unterstützt, die eine neue tiefgreifende institutionelle transnationale Zusammenarbeit in einer neuen „European Universities Alliance" aufbauen wollen.

Der Aufruf ist analog zum Call 2022, wobei es zwei Neuerungen gibt: Der Aufruf ist jetzt offen für die Teilnahme von Hochschuleinrichtungen aus dem Westbalkan als vollwertige Partner in den Allianzen. Die Bologna-Staaten können sich weiterhin als assoziierte Partner beteiligen. Außerdem wird ein Exzellenzsiegel an Vorschläge vergeben, die als qualitativ hochwertig bewertet wurden (über 80 Punkte), aber im Rahmen des Erasmus+ Aufrufs 2023 nicht gefördert werden können. Das Exzellenzsiegel anerkennt die Qualität der betreffenden Vorschläge und soll die Suche nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten auf nationaler Ebene erleichtern.

Mehrwert der Teilnahme an der „European Universities“-Initiative

•    Steigerung der Qualität und Innovation von Lehre und Lernen
•    Verbesserte Performance und Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der teilnehmenden Hochschuleinrichtungen
•    Verbesserte institutionelle Sichtbarkeit
•    Gesteigerte Attraktivität für ausländische Studierende
•    Erhöhte institutionelle Widerstandsfähigkeit in Krisenzeiten
•    Besseres internationales Renommee 
•    Verbesserte internationale Kooperationsmöglichkeiten
•    Bessere Synergien zwischen Forschung, Lehre und Innovation
•    Intensivierte Mobilität von Studierenden und Personal

Österreichische Beteiligung an der „European Universities“ - Initiative

Die österreichische „European Universities“ Community wächst und entwickelt sich ständig weiter. Derzeit nehmen bereits 14 österreichische Hochschuleinrichtungen an den „European Universities“ - Allianzen teil: acht öffentliche Universitäten, fünf Fachhochschulen und eine Privatuniversität.

  • Die Universität Graz – ist Partnerin der von der Universidad de Granada (Spanien) koordinierten Allianz ARQUS.
  • Die Universität für Bodenkultur Wien ist Partnerin der von der Université de Strasbourg (Frankreich) koordinierten Allianz EPICUR.
  • Die Central European University Private Universität Wien ist Partnerin der von Science PO (Frankreich) koordinierten Allianz CIVICA.
  • Die Montanuniversität Leoben koordiniert die Allianz EURECA-PRO.
  • Die Fachhochschule St. Pölten koordiniert die Allianz E3UDRES2.
  • Die Universität Innsbruck ist Partnerin in der Aurora-Allianz (Koordinator: Vrije Universiteit Amsterdam, Niederlande).
  • Die Wirtschaftsuniversität Wien ist Partnerin in ENGAGE.EU (Koordinator: Universität Mannheim, Deutschland).
  • Die Fachhochschule Vorarlberg ist Partnerin in der Allianz RUN‑EU (Koordinator: Instituto Politecnico de Leiria, Portugal).
  • Das MCI Management Center Innsbruck ist Partnerin in der Allianz ULYSSEUS (Koordinator: Universidad de Sevilla, Spanien).
  • Die Paris Lodron Universität Salzburg ist Partnerin in der von Aix‑Marseille Université, Frankreich koordinierten Allianz CIVIS.
  • Die Technische Universität Graz ist Partnerin in der Allianz Unite! (Koordinator: Technische Universität Darmstadt, Deutschland).
  • Die Fachhochschule Joanneum ist Partnerin in der Allianz EU4DUAL (Koordinator: University of Mondragon, Spanien).
  • Die Universität Wien ist Partnerin in der Allianz Circle U. (Koordinator: University of Oslo, Norwegen).
  • Die Fachhochschule Kärnten ist Partnerin in der Allianz ATHENA. (Koordination: Polytechnic Institute of Porto, Portugal)

Folgende Schlüsselelemente werden von den „European Universities" erwartet:

•        Eine integrierte, langfristige gemeinsame Strategie für Bildung mit Verbindungen zu Forschung, Innovation und Gesellschaft
•        Ein europäischer „interuniversitärer" Hochschulcampus
•        Europäische wissensbildende Teams („herausforderungsbasierter Ansatz") von Studierenden und Wissenschaftler/inne/n, möglicherweise zusammen mit Forscher/inne/n, Unternehmen, regionalen und zivilgesellschaftlichen Akteur/inn/en

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Kontakt

Dr.in Ingin. Mag.a  Evelin-Melinda Macho
Abteilung IV/9 – Rechtsfragen und Rechtsentwicklung und internationales Hochschulrecht 
Referat IV/9d – Allgemeine EU-Angelegenheiten im Hochschulbereich
Minoritenplatz 5, 1010 Wien
T  +43 1 53120-7887
evelin.macho@bmbwf.gv.at
www.bmbwf.gv.at