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IMST (Innovationen Machen Schulen Top)

IMST ist ein flexibles Unterstützungssystem, dessen Ziel die Stärkung des MINT-Unterrichts (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) an österreichischen Schulen ist.  Durch die Initiierung von

  • Netzwerken (Thematische wie Regionale Netzwerke),
  • Zentren (Austrian Educational Competence Centres, Regional Educational Competence Centres) und
  • IMST Entwicklungsbegleitung für die MINT (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) -Mittelschule

trägt IMST zur Etablierung nachhaltiger Strukturen des Wissenstransfers in Bildungseinrichtungen wie zur fachdidaktischen sowie fächerübergreifenden Forschung für einen integriert unterrichteten Gegenstand „MINT“ bei.

IMST Netzwerke für Wissenstransfer und innovative Bildungsangebote

Im IMST Netzwerkprogramm unterstützt IMST auf Basis von Ziel- und Entwicklungsvereinbarungen "Regionale Netzwerke". Diese haben ihrerseits wiederum im Rahmen von Regionalentwicklungskonzepten die Möglichkeit, Bezirksnetzwerke, Regionale Fachdidaktikzentren, Fachgruppen an Schulen, Netzwerke zwischen Schulen oder andere regionale bzw. lokale Initiativen zu fördern. Darüber hinaus gibt es die Thematischen Netzwerke Geometrie, Technisches Werken, Gender und Diversität sowie Ernährung. Die Netzwerke stärken im Rahmen ihrer Aktivitäten Erfahrungsaustausch, Wissenstransfer und inhaltliche sowie strukturelle Weiterentwicklung an Schulen.

IMST Entwicklungsbegleitung der MINT-Mittelschulen zur Verschränkung von Schulpraxis, Weiterbildung und Forschung

Eine solide Ausbildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ist heutzutage wichtiger denn je. Einerseits ist die Digitalisierung in sämtlichen Lebensbereichen präsent und wird in Zukunft noch weiter voranschreiten. Andererseits eröffnen diese Fächer zahlreiche Berufsperspektiven in zukunftsträchtigen Branchen. Schülerinnen und Schüler sollen aber nicht nur in der Lage sein, die erworbenen Kompetenzen innerhalb des jeweiligen Faches anzuwenden. Vielmehr benötigen sie Fähigkeiten, die über die einzelnen Disziplinen hinausgehen, nämlich ein fächerübergreifendes Verständnis von Phänomenen wie beispielsweise dem Klima.

Genau darauf zielt der Schulversuch MINT-Mittelschulen ab, der seit dem Schuljahr 2022/ 2023 an 57 ausgewählten österreichischen Mittelschulen durchgeführt wird. In allen MINT-Mittelschulen wurde ein neuer, lehrplanbasierter und fächerübergreifend konzipierter Unterrichtsgegenstand „MINT“ eingeführt.
IMST beteiligt sich mit drei Arbeitspaketen an der Entwicklungsbegleitung dieses Schulversuchs.

Arbeitspaket 1: Begleitung und Vernetzung

Die PH Kärnten koordiniert ein bundesweites Fort- und Weiterbildungsprogramm für den MINT-Bereich, insbesondere für die MINT-Mittelschulen, dies in Kooperation mit der PH Wien und der PH Oberösterreich. Zudem erfolgt eine österreichweite Vernetzung aller Pädagogischen Hochschulen.

Neben der Beratung von Bildungsinstitutionen bei der (Weiter-) Entwicklung von MINT-Initiativen stellen Vernetzung und Verbreitung wichtige Säulen der IMST-Arbeit dar. Gerade die Zusammenarbeit von Wissenschaftler/innen und Lehrkräften begünstigt die Verschränkung von Schulpraxis, Weiterbildung sowie Schul- und Unterrichtsforschung.

Arbeitspaket 2: Materialentwicklung und Didaktik

Ziel ist die Grundlegung einer fächerübergreifenden MINT-Didaktik als Orientierungsgrundlage. Darauf aufbauend sollen Materialien für den MINT-Unterricht gesichtet, (fach-)didaktisch aufbereitet und entwickelt sowie erprobt und evaluiert werden. Diese werden den Schulen über ein digitales Lehr- und Lernportal fachdidaktisch kommentiert zur Verfügung gestellt.

Arbeitspaket 3: Evaluation und Begleitforschung

Evaluation und Begleitforschung zielen einerseits darauf ab, die Qualität und die schulischen Rahmenbedingungen des MINT-Unterrichts zu erheben. Andererseits werden die personenbezogenen Lernvoraussetzungen der Schüler*innen als auch die kognitiven und nicht-kognitiven Outcomes des Unterrichts eruiert.

Darüber hinaus werden Zusammenhänge von Lernvoraussetzungen, Unterricht und Outcomes systematisch untersucht.

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