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Projekt „re-ment - Reverse-Mentoring im IKT-Bereich an Schulen“ - Abschlussveranstaltung mit Zertifikatsverleihung an Schüler/innen
Am 21.5.2019 fand die Abschlussveranstaltung zum Projekt re-ment* – Reverse Mentoring im IKT-Bereich an Schulen an den Hertha Firnbergschulen in Wien Donaustadt statt. Ziel war die Würdigung und Anerkennung der Arbeit an den Schulen, sowie das Identifizieren von Transfermöglichkeiten in das Handlungsfeld Schule und Bildung im Sinne des Abbaus von Geschlechtersegregationen in Bildung und Arbeitswelt.
Nach der Begrüßung durch die Gastgeberin – Direktorin Maria Ettl – skizzierte Sektionschefin Iris Rauskala (Präsidialagenden, Digitalisierung, Gleichstellung und Diversitätsmanagement) aktuelle Befunde und Herausforderungen für das BMBWF.
Am Projekt nahmen im Schuljahr 2018/19 vier Schulen aus Wien und Niederösterreich teil: die Informatik Mittelschule Stockerau/NÖ, die NMS Franz Jonas Europaschule Wien 21, das BG/BRG Klosterneuburg International School/NÖ und die Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus/Wien 22.
Rund 60 Schüler/innen (2/3 Mädchen) übernahmen dabei die Rolle der Mentorin/Mentor für rund 40 Lehrkräfte, welche als Mentees von den IKT-Kompetenzen der Schüler/innen profitierten. Die Mentorinnen und Mentoren wurden im Wege eines Coachings (Projektkoordination: Sabine Zauchner/Moves) auf ihre Rolle vorbereitet. Dabei entstanden Mentoring-Profile, welche die fachlichen und persönlichen Ressourcen der Schüler/innen abbildeten und die Grundlage für das Matching mit den Lehrpersonen (Mentees) darstellten.
Sowohl Mentorinnen und Mentoren, als auch die Mentees und Koordinator/innen berichteten über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Umsetzung an den Schulen. Im Rahmen der Schlussdiskussion wurden Implementierungsstrategien & Anknüpfungsmöglichkeiten zur Förderung von Geschlechtergleichstellung in den IKT ermittelt.
Teilnehmer/innen:
Selma Köhler (Studentin an der Technischen Universität Wien und ehemalige Mentorin an den Hertha Firnberg Schulen im Rahmen von re-ment),
Maria Ettl (Hertha Firnberg Schulen),
Hermann Morgenbesser, (Future Learning Lab / Pädagogische Hochschule Wien),
Andreas Riepl (Bundeszentrum für eEducation / Pädagogische Hochschule Oberösterreich),
Roswitha Tschenett (BMBWF)
*Die Entwicklung und Pilotierung von re-ment war 2017 im Rahmen des Programms Talente/FEMtech durch das BMVIT gefördert worden.
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