Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt uns Ihre Erfahrungen auf dieser Website zu optimieren. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu.

ERC Consolidator Grant: 9 Forscherinnen und Forscher an heimischen Einrichtungen erfolgreich

Europäischer Forschungsrat gab Ergebnisse der jüngsten Runde bekannt – aktuelle Ausschreibung noch bis 7. Februar 2019 geöffnet – umfassendes Info- und Beratungsangebot der FFG

Wien - Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) gab heute die Ergebnisse der jüngsten Ausschreibungsrunde zum ERC Consolidator Grant bekannt: Unter den erfolgreichen Grantees sind neun Forscherinnen und Forscher an österreichischen Universitäten und Forschungseinrichtungen. Ihnen werden jeweils bis zu zwei Millionen Euro zugesprochen, um in einer fünfjährigen Laufzeit ihr Projekt umzusetzen.

„9 ERC Consolidator Grants gehen an Österreich, die Relation der eingereichten zu den bewilligten Projekten liegt bei fast 20%, was einmal mehr belegt, dass sich Österreich zu einem exzellenten Forschungsland entwickelt hat. Zu verdanken ist dies den qualifizierten und ambitionierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die mit ihrer hervorragenden Arbeit die Basis für die Zukunftsfähigkeit des Landes legen. Die Politik kann und wird diesen erfreulichen Trend durch weitere Verbesserungen der Rahmenbedingungen für die Forschung in Österreich maßgeblich unterstützen. Ich gratuliere allen neun Grantees sehr herzlich“, so Wissenschaftsminister Heinz Faßmann heute anlässlich der Bekanntgabe der Ergebnisse der jüngsten Runde.

„Es ist erfreulich, dass erneut mehrere Forscherinnen und Forscher an heimischen Einrichtungen in diesem hoch kompetitiven Wettbewerb um die begehrten Forschungsmittel überzeugen konnten“, betonen Henrietta Egerth und Klaus Pseiner, Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG, die als Nationale Kontaktstelle für europäische Forschungsprogramme gezielt Forscherinnen und Forscher bei der Antragstellung unterstützt.

Die erfolgreichen Grantees an österreichischen Einrichtungen im Überblick:

  • Raul Bermejo, Montanuniversität Leoben
  • Kaan Boztug, Ludwig Boltzmann Gesellschaft GmbH
  • Marco Deluca, Materials Center Leoben (MCL)
  • Christina Kaiser, Universität Wien
  • David Keays, Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie Ges.m.b.H
  • Tarja Knuuttila, Universität Wien
  • Ljiljana Radonic, Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW)
  • Kikue Tachibana-Konwalski, Institut für Molekulare Biotechnologie Gmbh
  • Kristin Tessmar, Universität Wien

ERC Consolidator Grants sind thematisch für potentiell bahnbrechende Forschungsprojekte („frontier research“) aus allen Bereichen offen. Der Name „Consolidator Grant“ trägt dem Ziel Rechnung, exzellente junge Forscherinnen und Forscher in jenem Stadium ihrer Karriere zu fördern, in dem sie häufig noch ihre eigenständige Forschungsrichtung und/oder ihre eigene Forschungsgruppe konsolidieren müssen. Es wird aber bereits ein entsprechender „Track Record“ erwartet: „Consolidators“ sollten bereits mehrere wichtige Publikationen als „main author“ oder ohne Beteiligung ihres PhD Supervisors vorweisen können.

Die aktuelle Ausschreibung zum ERC Consolidator Grant ist noch bis 7. Februar 2019 geöffnet, das Gesamtbudget der Consolidator-Ausschreibung 2019 beträgt 602 Millionen Euro. Die FFG bietet ein umfangreiches Beratungs- und Serviceangebot, um interessierte Forschende bestmöglich bei ihrer Antragsstellung zu unterstützen, beispielsweise bei einem ERC Proposal Reading Day am 6. Dezember 2018.