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Faßmann: Digitale Grundbildung ab Herbst in AHS und NMS

Schulautonome Umsetzung garantiert Gestaltungsspielraum an Schulen

Ab kommendem Schuljahr steht eine neue Verbindliche Übung im Lehrplan der AHS-Unterstufe und der Neuen Mittelschule. Der Nationalrat hat mit dem Bildungsreformgesetz 2017 die Einführung der Verbindlichen Übung „Digitale Grundbildung“ beschlossen. „Wir müssen die Basis schaffen und die jungen Menschen mit den Wissens- und Handlungsgrundlagen ausstatten, damit sie mit den Veränderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt, gut umgehen können und sie als Chance nutzen können. Mit dem neuen Fach wollen wir die Kinder und Jugendlichen mit den erforderlichen Kompetenzen ausstatten und sie auf ein Leben in einer zunehmend digitalen Welt vorbereiten“, so Bildungsminister Heinz Faßmann.

Im Mittelpunkt der Verbindlichen Übung stehen u.a. die digitalen Anwenderkenntnisse von Betriebssystem, digitale Kommunikation und soziale Medien, der sichere und kritische Umgang mit dem Internet, Aspekte des Medienwandels sowie Problemlösefähigkeiten. Die schulautonome Umsetzung der Verbindlichen Übung räumt Schulen eine Reihe von Gestaltungsmöglichkeiten ein: zeitlicher Umfang, Schulstufen, in denen die Verbindliche Übung unterrichtet wird sowie die Form des Unterrichts (eigener Gegenstand, integrativ im Fachunterricht oder in einer Mischform) können von jeder Schule frei gewählt werden.

Zwtl.: Unterstützung bei Ausbildung der Lehrenden

Um Schulen bei der Einführung des neuen Faches zu unterstützen, steht ein Bündel an begleitenden Maßnahmen zur Verfügung. Lehrende können ihren Fortbildungsbedarf durch eine digitale Kompetenzmessung ermitteln und gezielt Fortbildungsmaßnahmen besuchen. Als Kompetenznachweis kann ein individuelles, digitales Portfolio erstellt werden. Schulinterne sowie schulübergreifende Seminare für die Vermittlung digitaler Kompetenzen können über das Schulentwicklungsnetzwerk eEducation Austria abgerufen werden. Vorbereitete Einsatzszenarien für einen fächerübergreifenden Unterricht der „Digitalen Grundbildung“ stehen zusätzlich über die digikomp-Plattform kostenlos zur Verfügung. Speziell für den Einsatz zum Themenbereich informatische Grundbildung kann ein digital kostenlos verfügbares Schulbuch genutzt werden, das auch in gedruckter Form über die Schulbuchaktion bestellbar ist.

„Digitale Grundbildung ist mehr als nur die Nutzung digitaler Geräte. Mündige Bürgerinnen und Bürger von morgen müssen digitale Technik gekonnt beherrschen, sich aber auch kritisch mit der Digitalisierung auseinander setzen. Mit unserem neuen Fach sind alle wesentlichen Faktoren abgedeckt“, so Faßmann abschließend.


Rückfragen & Kontakt:

BM für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Mag. Annette Weber
Pressesprecherin
T +43 1 53120-5025
annette.weber@bmbwf.gv.at