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Faßmann: Forschungsrahmenprogramm Horizon Europe auf der Zielgeraden

Einigung zwischen Rat und EP über Horizon Europe

„Das Forschungsrahmenprogramm 2021-2027 ‚Horizon Europe‘ befindet sich auf der Zielgeraden. Heute wurde in Brüssel die Einigung zwischen dem Rat und dem europäischen Parlament über die inhaltliche Ausgestaltung beschlossen. Der Durchbruch in den Verhandlungen war am 19. März gelungen, nun haben die Mitgliedsstaaten die erzielte Einigung bestätigt“, so Wissenschaftsminister Heinz Faßmann anlässlich des heutigen Beschlusses. Die Bestätigung auf Seiten des Parlaments wird  für 3. April erwartet.

Am 7. Juni 2018 hatte die Kommission die Vorschläge für Horizon Europe vorgelegt. Nach intensiven Verhandlungen wurde unter österreichischer Präsidentschaft am 30. November 2018 eine Einigung im Rat über die Eckpunkte des Programms erzielt. Unter rumänischer Präsidentschaft wurden unter hohem Zeitdruck Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament geführt, um eine Einigung noch vor den EP Wahlen zu ermöglichen. Diese Einigung ist auch eine notwendige Voraussetzung dafür, dass die Kommission die ersten Vorbereitungen für die Implementierung des Programms starten kann.
Das Budget für Horizon Europe wurde mit dieser Einigung nicht festgelegt, sondern ist Gegenstand der laufenden Verhandlungen über den mehrjährigen Finanzrahmen. Der Vorschlag der Kommission sieht ein Budget von insgesamt rund 100 Milliarden Euro vor.

Die wesentlichen Neuerungen im Vergleich zum derzeit laufenden Programm Horizon 2020 sind die Schaffung des European Innovation Council als einem One-Stop-Shop für die Förderung bahnbrechender und marktschaffender Innovationen und eine verstärkte Missionsorientierung des Programms, die die Wirkung des Programms in einem mittelfristigen Zeitrahmen für die europäischen Bürgerinnen und Bürger sichtbar machen soll. „Österreich wird von diesem Instrument sicherlich sehr profitieren. Mit dem Europäischen Innovationsrat wollen wir ganz gezielt in Ideen und Erfindungen investieren, die das Potenzial haben, positive Veränderungen in unserer Gesellschaft und Wirtschaft zu bewirken und neue Märkte zu schaffen“, so Faßmann abschließend.

Kontakt

Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Mag.a Annette Weber
Pressesprecherin
T +43 1 53120-5025
anette.weber@bmbwf.gv.at