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Dreigliedriges Gleichstellungsziel

Wichtige Grundlage für die Vorhaben der Abteilung Präs/1 bilden nationale und europäische Übereinkünfte wie etwa die BMBWF-Wirkungsziele oder die Gleichstellungspriorität für einen gemeinsamen europäischen Forschungsraum (ERA Roadmap). Daraus lässt sich ein dreigliedriges Gleichstellungsziel für das Ressort ableiten:

Fix the institution – Stärkung eines gleichstellungsfördernden Veränderungsprozesses innerhalb der Institutionen (Kulturwandel)

  • Förderung einer reflexiven Wissenschaftskultur, in der Geschlechtergerechtigkeit ein Qualitätskriterium für die Weiterentwicklung der Hochschulen ist
  • Aufbau von Genderexpertise und -kompetenz bei allen Angehörigen der Hochschulen
  • Gender Mainstreaming in budgetären Prozessen (u.a. Gender Pay Gap)
  • Unterstützung der Vereinbarkeit von Studium und/oder Beruf mit Betreuungspflichten für Kinder und pflegebedürftige Angehörige

Fix the knowledge – Integration der Dimension Geschlecht in Forschung und forschungsgeleitete Lehre

  • Förderung der Etablierung der Geschlechterforschung in wissenschaftlichen Disziplinen im Sinne eines interdisziplinären Zugangs
  • Sichtbarmachen von Forschungsleistungen auf diesem Gebiet (z.B. Possanner Preise)
  • Verankerung der Geschlechterforschung in den Curricula und Sicherstellung einer qualitätsvollen Lehre auf diesem Gebiet durch Lehrende

Fix the numbers – Erhöhung der Repräsentanz des unterrepräsentierten Geschlechts

  • Reduktion vertikaler (Führungspositionen, wissenschaftlicher Nachwuchs und Kollegialorgane) und horizontaler Segregation (z.B. von Frauen in Technik und Informatik sowie Integration von Männern in frauendominierte Bereiche „Boys in Care“ – Männer in Erziehungs- und Bildungsberufen)
    Um diesen Aufgaben nachzukommen, leistet die Abteilung Präs/1 externe und interne Grundlagenarbeit – auch im Sinne eines Schnittstellenmanagements. Den Kern bildet dabei die Strategie- und Maßnahmenentwicklung zur Erreichung einer diversitätsorientierten Gleichstellungspolitik entlang der gesamten Bildungskette sowie die Koordination der Implementierung von Gleichstellungsprozessen (z.B. Wirkungsorientierte Budgetierung, Leistungsvereinbarung für Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Ziel- und Leistungsplan / Ressourcenplan für Pädagogische Hochschulen).